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Herausforderungen Und Lösungen Bei Großen Übersetzungsvolumen

Herausforderungen und Lösungen bei großen Übersetzungsvolumen

Herausforderungen und Lösungen bei großen Übersetzungsvolumen

Großaufträge im Übersetzungsbereich stellen so manchen Übersetzungs-Dienstleister vor große Herausforderungen. Zu diesen gehören beispielsweise die Übersetzung von Ausschreibungen oder großen Anleitungen im Maschinenbau. Jedoch gibt es auch bei Großprojekten wie diesen passende Lösungen  – egal ob 30.000 oder 300.000 Wörter, in einer oder mehreren Sprachen.

Da dieses Volumen nicht von einzelnen Übersetzern zu bewältigen ist, wird für die jeweilige Sprache ein ganzes Team zusammengestellt Bei diesen Großaufträgen erfordern alle Sprachen Übersetzer, die mit dem jeweiligen Fachgebiet vertraut sind. Diese sind dann zum Beispiel auf den Maschinen- oder Fahrzeugbau spezialisiert und in entsprechenden Projekten gut aufgehoben.

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Wie funktioniert das Projektmanagement bei großen Übersetzungsvolumen?

Der Projektmanager ist bei diesem Unterfangen die Verbindungsstelle zwischen Kunde und Übersetzer. Er begleitet das gesamte Projekt: Von der Auswahl der passenden Übersetzer bis hin zur Zusammenstellung ganzer Teams. Bestenfalls ist der Projektleitende selbst ausgebildeter Übersetzer. So können Sie sicherstellen, nicht nur in Sachen Projektmanagement gut beraten zu sein, sondern auch in Fragen der Übersetzung auf seine Expertise vertrauen zu können. Zuletzt ist es von Vorteil, wenn er ausreichend Erfahrung im eingesetzten Übersetzungstool besitzt.

Zu den Aufgaben des Projektmanager gehört es, eine Kostenkalkulation vorzunehmen, Sie auf dem Laufenden zu halten und aktuelle Rückmeldungen bei Änderungen zu geben. Außerdem informiert er Sie über Verzögerungen in der Lieferung und über Rückfragen der Übersetzer an Sie.

Überprüfung der Betriebsanleitung vor der Übersetzung

Damit wir bei der Übersetzung keine Fehler aus der Betriebsanleitung übernehmen, sollten Sie diese im Vorfeld prüfen lassen. Sind alle Fehler ausgemerzt, müssen weitere Anpassungen folgen. Eine Anleitung für den amerikanischen Markt zum Beispiel müssen Sie mit passenden ANSI-Symbolen versehen. Zudem müssen Sie gegebenenfalls Maßeinheiten umrechnen.

Welche Anforderungen an eine Anleitung gestellt werden, ist grundsätzlich je nach Land unterschiedlich. Vor allem in China und anderen außereuropäischen Ländern unterscheiden sich diese Anforderungen teils erheblich im Vergleich zu Deutschland. Auch darum lohnt es sich, die Anleitung schon vor der Übersetzung für andere Länder zu prüfen.

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Wie werden die Übersetzungsprojekte abgewickelt?

Die Übersetzungen dieser großen Projekte bewerkstelligen wir mit Hilfe gängiger Übersetzungstools. Zu den bekanntesten gehören: SDL Trados, MemoQ, Across und Transit. Den Datenaustausch sollten Sie hierbei über einen Fileshare-Server durchführen, der bestenfalls gesichert ist. Bei Across beispielsweise funktioniert der Datenaustauch über sogenannte Datenpakete. Die Übertragung per E-Mail ist hingegen nicht zu empfehlen – es ist unsicher und das Datenvolumen zu groß.

Nach Eingang der Daten lesen wir diese in die Übersetzungssoftware ein. Das Format, das Sie uns bzw. ihrem Übersetzer schicken, sollte dabei bearbeitbar sein. Die bevorzugten Formate stammen von Adobe-, Microsoft- und Interleaf-Produkten. Denn nach der Übersetzung folgt häufig die Nachbearbeitung der Texte. DTP-Experten und Grafiker können Ihnen diese Arbeit abnehmen. Sie erhalten dann am Ende das druckfertige Produkt.

Während der Übersetzung baut sich außerdem ein Übersetzungsspeicher auf, auch Translation Memory genannt. Dieser merkt sich Passagen, die ähnlich sind und häufig genutzt werden. Bei einem weiteren Projekt werden diese ohne großen Mehraufwand übersetzt. Das senkt Zeit und Kosten für zukünftige Übersetzungsprojekte derselben Sprache – vorausgesetzt natürlich, wir befinden uns im gleichen Fachbereich.

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