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Die FAQ-Seite rund um das Thema Übersetzungen

Auf dieser FAQ Seite finden Sie Antworten zu den häufig gestellten Fragen zum Thema Übersetzungen.
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FAQ Übersetzungen – Ihre Fragen, unsere Antworten

(FAQ – Frequently Asked Questions – Häufig gestellte Fragen)

Auf dieser FAQ Seite finden Sie unsere kontinuierlich wachsende Übersetzung- und Dolmetscher FAQ für die Industrie und KMU’s besonders für den Maschinen- und Anlagenbau. Die von unseren Kunden und Interessenten am häufig gestellten Fragen und Antworten stellen wir hier gerne zur Verfügung.

Ziel dieser Übersetzungs-FAQ Seite ist es, fundiertes Wissen zu vermitteln und dadurch Kundennutzen zu schaffen. Gut fundiertes Wissen für Die Übersetzung und Dolmetscher kann helfen, ein besseres Verständnis zu erlangen. Zum Beispiel besseres Verständnis zu den Themen: Übersetzer, Übersetzungen und technische Dokumentationen. Durch dieses verbesserte Verständnis können Sie Ihre Planungsprozesse optimieren, Zeit und Kosten sparen und werden noch mehr Erfolg haben.

Haben Sie auf dieser Übersetzungs-FAQ Seite keine Antwort auf Ihre Fragen gefunden? Sie brauchen Hilfe oder suchen nach weiteren Infos? Kontaktieren Sie uns direkt! Unser GFT Team ist gerne für Sie da.

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Wir helfen Ihnen gerne mit hochwertigen Übersetzungen, Ihre internationalen Geschäfte und Abläufe effizient und sicher zu gestalten. Dürfen wir Sie unterstützen? Dann fordern Sie jetzt ein unverbindliches Angebot an.

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Allgemeines

Der Ausgangstext sollte vor der Übersetzung überprüft werden, ob:

  • Der Ausgangstext Kurze, gut verständliche Sätze enthält.
  • Der Ausgangstext verständlich, also auch für die Zielgruppe geschrieben ist.
  • Er keine Schachtelsätze enthält, welche für den Übersetzer schwer zu übersetzen sind.
  • Der Ausgangstext keine Abkürzungen enthält, welche für den technischen Übersetzer unverständlich sind.
  • Konsistente Terminologie verwendet wurde.

Dadurch hat es der Übersetzer einfacher. Er hat weniger Rückfragen und die Qualität der technischen Übersetzung und des Translation Memory wird besser.

Beim Übersetzungsdienstleister für technische Übersetzung sollte nicht nur dem vereinbarten Vertrag und den Marketingversprechen geglaubt werden. Es sollte geprüft werden ob die Norm tatsächlich eingehalten wird:

  • Legt der Dienstleister dem Kunden den übersetzten Ausgangstext und die Lektorierung dar?
  • Wird das Lektorat dokumentiert?
  • Welche Qualifikation haben der Übersetzer und der Lektor tatsächlich?
  • Wird überhaupt vor dem Lektorat übersetzt oder läuft hier eine maschinelle Übersetzung?

Terminologie bereitstellen:
Ja selbstverständlich. Wir können Ihnen gerne nach Absprache ihre Terminologie zur Verfügung stellen. Sie können diese zusammen mit Ihren Übersetzungen erhalten. Ihre Terminologie können wir Ihnen als TMX zukommen lassen. Auf Wunsch lässt sich auch vereinbaren, dass Sie die verwendete Terminologie nach jedem Projekt bzw. Übersetzung oder nach Bedarf erhalten.

Es gibt einige Faktoren, die sich auf den Liefertermin Ihrer Übersetzung auswirken.

Die Vorbereitung mancher Dateitypen beansprucht vergleichsweise viel Zeit, hierbei können Sie als Kunde aktiv werden. Sollen PDF-Dateien übersetzt werden ist es eine große Hilfe für den Projektmanager, wenn Sie die Dokumente in bearbeitbarem Format bereitstellen. Die Vor- und Nachbereitung von Word Dateien ist im Vergleich zu PDFs deutlich einfacher und schneller. Es fällt bei der Vorbereitung die Konvertierung ins Word-Format und bei der Erstellung der zielsprachlichen Datei die Nachbearbeitung des Layouts weg. Bei Excel-Dateien können Sie die zu übersetzenden Felder gelb hinterlegen, das macht es für den Projektmanager übersichtlicher diese herauszufiltern.

Auch das schnelle und ausführliche Beantworten von Fragen des Übersetzers kann den Prozess deutlich verkürzen. Wenn Sie bei der Entwicklung Ihrer Produkte viel neue Terminologie festlegen, kann das Zusenden von Erklärungen zu neuer Fachterminologie Recherchearbeit des Übersetzers einsparen.

Beglaubigte Übersetzungen brauchen mehr Zeit wie reguläre technische Übersetzungen

Bei einer beglaubigten Übersetzung kommen viele Arbeitsschritte zusammen. Ein Scan des ursprünglichen Dokuments muss zunächst in ein bearbeitbares kovertiert oder von Grund auf nachgebaut werden. Dann wird dies in die Zielsprache übersetzt. Die Übersetzung untergeht mehrere Prüfungen und Lektoratsstufen um sicherzugehen, dass alles korrekt ist und die Übersetzung dem Ausgangsdokument so weit wie möglich entspricht. Der Übersetzer fügt die Beglaubigungsformel an und druckt das Zieldokument aus. Danach stempelt und unterschreibt es, bevor er es zur Post bringt.  Daher rechnet man mit etwa zwei Werktagen für die Bearbeitung und weiteren zwei für den Postweg.

No-match – zu übersetzendes Wort:

Die beiden Begriffe unterscheiden sich nicht in ihrer Bedeutung und gelten als Synonyme.
Ein No-Match beschreibt ein zu übersetzendes Wort, das im Translation Memory System keine Übereinstimmung hat. In unseren Auftragsbestätigungen wird die Anzahl von No-Matches schlicht als „zu übersetzende Wörter“ angegeben.

Einfluss des Dateiformats auf den Liefertermin:
Das Dateiformat kann sich durchaus auf den Liefertermin Ihrer technischen Übersetzung auswirken. Eine aus Ihrem Redaktionssystem generierte XML-Datei hat beispielsweise einen geringen Bearbeitungsaufwand in unserem Übersetzungsprozess, sodass wir Ihre technische Übersetzung in der Regel schnell bearbeiten können. Die Lieferung einer 80-seitigen Word-Datei wie eine Betriebsanleitung dauert länger, da die aus unserem Übersetzungstool erstellte, übersetzte Word-Datei überprüft und ggf. das Layout dem Original angepasst werden muss. Auch wenn Teile einer Excel-Datei zu übersetzen sind, benötigt der Projektmanager einige Zeit für die Vor-und Nachbereitung der Datei.

Liefertermin vorziehen:

Sollte Ihnen auffallen, dass Sie die Übersetzung der Betriebsanleitung doch früher benötigen als angenommen, so können wir natürlich prüfen ob es dem Übersetzer in dem neu definierten Zeitrahmen möglich ist, die Übersetzung fertigzustellen. Dazu muss allerdings der neue Liefertermin bezogen auf den Umfang der Übersetzung realistisch sein. Zudem muss es dem Übersetzer je nach Auslastung möglich sein, ggf. andere Aufträge zu verschieben. Eine andere Möglichkeit ihren neuen gewünschten Liefertermin zu realisieren, könnte darin bestehen nach Absprache die Übersetzung auf mehrere Übersetzer aufzuteilen.

Es kann vorkommen, dass während des Übersetzungsprozesses, beim Übersetzer Fragen zum Text aufkommen. Diese Fragen leitet der zuständige Projektmanager umgehend an den Kunden weiter. In der Regel werden diese Fragen vom Kunden in einem Zeitfenster beantwortet in dem der Übersetzer den Liefertermin der Übersetzung einhalten kann. Je länger die Beantwortung und somit die Klärung der Frage dauert, desto länger dauert die Bearbeitungszeit und der Liefertermin kann sich entsprechend verschieben.

Die Vor- und Nachbereitungszeit hängt stark vom Layout und Format der Ausgangsdatei ab

Die Vor- und Nachbereitungszeit einer Übersetzung hängt zum einen vom Dateiformat und zum anderen vom Umfang ab. Eine in Word erstellte Betriebsanleitung mit Grafiken zum Beispiel, benötigt mehr Zeit für die Formatierung als reiner Fließtext.

Ein No-Match ist ein Wort, welches der Übersetzer neu übersetzt und zu dem es keine Referenz im TM gibt, die ihm dabei hilft.

Wir können Ihnen eine Anschauungsdatei vorab digital zuschicken

Wir können mit dem Übersetzer vereinbaren, dass er die beglaubigte Übersetzung vor der Zusendung per Post einscannt. So können wir Ihnen sobald die Übersetzung fertig ist, diese per E-Mail als PDF-Datei zukommen lassen. Rechtlich ist dies nur eine „Anschauungsdatei“, als beglaubigte Übersetzung gilt nur die unterschriebene Papierform.

Eine genaue Auskunft zu Ihrem laufenden Auftrag kann Ihnen Ihr Projektmanager geben

Eine beglaubigte Übersetzung von Dokumenten, z. B.  Handelsregisterauszüge, Arbeitsverträge oder Finanzevaluierungen braucht mehr Zeit als eine reguläre Übersetzung. Den geplanten Liefertermin per Post nennen wir in Ihrer Auftragsbestätigung. Dabei verlassen wir uns auf einen Postweg von ein bis zwei Werktagen.

Sie möchten mehr Informationen zum Liefertermin von beglaubigten Übersetzungen? Gerne, fragen Sie uns oder lesen Sie hier weiter.

Selbst wenn eine Übersetzung nur 500 Wörter hat, kann es sein, dass der Übersetzer ausgelastet ist, und er die Übersetzung erst am nächsten Tag beginnen kann, sodass Sie diese erst nach zwei Tagen erhalten.

Um in etwa abschätzen zu können wie umfangreich ihr zu übersetzender Text ist, können Sie die Wörter z. B. in Word zählen. Zum Übersetzen von 2000 Wörter benötigt ein Übersetzer in der Regel ca. einen Arbeitstag.

Eingescannte Dateien übersetzen:
Wenn Sie beispielsweise nur eine jpg-Datei vorliegen haben, können wir diese z. B. erst in eine PDF umwandeln und dann in eine Word-Datei zum einlesen in unser Übersetzungstool konvertieren. Eine andere Möglichkeit ist auch, dass der Übersetzer die jpg als Vorlage nimmt und frei in eine Word-Datei übersetzt. Bei dieser Variante kann allerdings nicht auf das Translation Memory zugegriffen werden.

Je nach Situation kann gewartet, oder ein anderer Übersetzer beauftragt werden

Sollte Ihr Stammübersetzer nicht zur Verfügung stehen, z. B. aufgrund Erkankung, informieren wir Sie bei Auftragserteilung darüber. Je nachdem wie dringend die Übersetzung ist, kann auf den Stammübersetzer gewartet, oder ein anderer Übersetzer beauftragt werden. Wir halten Rücksprache mit Ihnen, welche der beiden Möglichkeiten in der konkreten Situation für Sie die Beste ist und gehen entsprechend vor. Dass ein Stammübersetzer nicht erreichbar ist, bedeutet also nicht automatisch, dass Sie auf Ihre Übersetzung verzichten müssen. Übrigens melden Stammübersetzer geplante Abwesenheiten im Vorfeld an, damit können Sie und wir vorausplanen.

Ja selbstverständlich. Wenn die Sammelbestellung mehrere Übersetzungsaufträge beinhaltet, können wir die Sammelbestellnummer in jedem einzelnen Unter-Auftrag angeben.

Wir suchen laufend qualifizierte und erfahrene technische Übersetzer.

Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns haben, senden Sie uns ihre Bewerbung inklusive Lebenslauf einfach per E-Mail an info@gft-online.de . Wir freuen uns.

Wir haben fast 20 Jahre Erfahrung auf dem Übersetzungsgebiet
Die GFT Gesellschaft für technische Dienstleistungen mbH besteht seit 1999. Wir übersetzen seitdem erfolgreich für zahlreiche Kunden technische Übersetzungen.

Wir wickeln pro Jahr ca. 7000 Übersetzungsaufträge, mit einem Umfang von ungefähr 3,2 Millionen Wörtern ab.

Unser Kundenstamm:

Wir haben aktuell ca. 320 aktive Kunden, für die wir technische Übersetzungen abwickeln. Viele dieser Kunden sind Großkunden.

Ja, wir bieten auch Übersetzungen im Bereich Medizintechnik an. Wir verfügen über Übersetzer die auf medizintechnische Übersetzungen spezialisiert sind und arbeiten bereits mit Kunden aus der Branche Medizintechnik zusammen.

Unter bilingual versteht man Zweisprachigkeit.

Bilingual ist ein Synonym für zweisprachig. Der Ausdruck wird beispielsweise im Zusammenhang mit dem Dolmetschen verwendet. Wenn ein Dolmetscher z. B. von Deutsch nach Französisch und von Französisch nach Deutsch dolmetscht ist das bilingual.

Längere Übersetzungsdauer bei mehreren Sprachen

Zum einen braucht das Abwickeln des Projekts auf unserer Seite länger. Zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit bei mehreren Übersetzern groß, dass einer oder mehrere der Übersetzer zu dem Zeitpunkt ausgelastet ist und länger braucht.

Ja, das Layouten der übersetzten Dokumente ist Standardprozedur bei der Übersetzungsabwicklung bei uns.

Wörter selbst zählen:

Sie können sich die Anzahl der Wörter beispielsweise mit der Funktion zum Wörter Zählen in Word anzeigen lassen. So erhalten Sie vorab schon einmal einen groben Überblick über den Umfang der Übersetzung. Die von uns ermittelte Wortanzahl muss allerdings nicht mit Ihrem Ergebnis übereinstimmen, denn unsere Software erkennt Satzstrukturen und sieht z. B. ein Datum wie Montag, 27. November 2017, als ein Wort an.

Übersetzen von Verträgen:

Ja, wir können auch Verträge übersetzen. Wir arbeiten nämlich mit Übersetzern zusammen, die auf dem Fachgebiet Recht spezialisiert sind. Somit verfügen sie über sehr viel Erfahrung im Übersetzen juristischer Texte.

Selbstverständlich. Wir kommen gerne zu Ihnen um Projektdetails mit ihnen persönlich zu besprechen oder Übersetzungsprozesse mit Ihnen abzustimmen. Wir schätzen den persönlichen Austausch mit unseren Kunden.

Die meisten Sprachmittler sind entweder Übersetzer oder Dolmetscher

Nicht unbedingt. In der Regel sind die Ausbildungen für Übersetzer und Dolmetscher unterschiedlich. Die meisten Sprachmittler spezialisieren sich, um sich entweder auf das Übersetzen oder das Dolmetschen konzentrieren zu können. Dennoch gibt gerade im öffentlichen Bereich Sprachmittler, die für beides beeidigt sind.  Damit können Sie sowohl beglaubigte Übersetzungen anfertigen als auch vor Gericht dolmetschen.

Die GFT GmbH gehört zur GFT Gruppe. Die GFT-Gruppe besteht aus der GFT Gesellschaft für Technische Dienstleistungen mbH, die technische Übersetzungen anbietet, der GFT Communicate, die für weltweite Dolmetschereinsätze zuständig ist, sowie der GFT Akademie, die normkonforme technische Dokumentationen anbietet. Weitere Details zur GFT Unternehmensgruppe erhalten Sie unter folgendem http://gft-gruppe.com.

Wenn Sie die Zusendung der Dokumente in elektronischer Form nicht möchten und Sie bevorzugen uns die Dokumente persönlich vorbeizubringen, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren.

Natürlich. Alle Daten werden sowohl von unseren Übersetzern als auch von uns vertraulich behandelt. Wir haben uns zu absoluter Diskretion und Verschwiegenheit verpflichtet.

Die Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle

Jeder Kunde hat bei uns seien eigenen Ansprechpartner und Stammübersetzer. Uns zeichnet zusätzlich eine sehr schnelle Reaktionszeit aus und die Tatsache, dass wir kein anonymes Team sind. Ihr Ansprechpartner/ Projektmanager stellt immer sicher, dass Sie den gleichen Service bekommen und ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bestens mit ihren Prozessabläufen vertraut. Wir sind experten wenn es darum geht große Übersetzungen in kurzer Zeit zu übersetzen.

Wir versuchen so viele FAQ’s wie möglich für Sie bereitzustellen und somit unser Wissen mit ihnen zu teilen und Ihnen den Übersetzungsprozess so einfach wie möglich für Sie zu gestalten. Wir sind für jede Frage, die wir für Sie beantworten können dankbar. Melden Sie sich gerne diesbezüglich bei uns.

Selbstverständlich. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge können Sie sich gerne direkt an ihren zuständigen Projektmanager wenden. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail oder ihren Anruf.

Natürlich. Unsere Mitarbeiter können alle Englisch. Daher ist es auch möglich das Projektmanagement zu ihren Übersetzungsaufträgen in Englisch durchzuführen. Außerdem haben wir Projektmanager, die noch Italienisch, Französisch und Rumänisch sprechen.

Ja. Wir sind ein internationales Unternehmen und können bei Bedarf bzgl. Übersetzungsaufträge selbstverständlich auch in auf Englisch korrespondieren.

Das Verhandlungsdolmetschen ist eine Form des Gesprächsdolmetschen, bei dem gesprochenen Redepassagen zeitversetzt in eine andere Sprache übertragen werden. Diese Art des Dolmetschens kommt wie der Name schon verrät z. B. bei Verhandlungen vor, in der die Geschäftspartner die Sprache des anderen nicht beherrschen.

Beim Gesprächsdolmetschen handelt es sich um eine Sonderform des Konsekutivdolmetschens. Hierbei werden kürzere gesprochene Textpassagen zeitversetzt und in Anschnitten vom Dolmetscher in eine andere Sprache gedolmetscht.

Beim Konsekutivdolmetschen handelt es sich um eine Form des Dolmetschens bei der mündliche Redepassagen, abschnittweise und – im Gegensatz zum Simultandolmetschen- zeitversetzt, vom Dolmetscher in eine andere Sprache übertragen werden. Der Dolmetscher nimmt dabei eine Notiztechnik zur Hilfe.

Grob wird das Dolmetschen in zwei große Gruppen unterteilt. Dem Simultandolmetschen und dem Konsekutivdolmetschen.

Beim Simultandolmetschen handelt es sich um eine Form des Dolmetschens bei dem quasi in Echtzeit Verdolmetscht wird. Das erfordert höchste Konzentration, da der Dolmetscher während er dolmetscht, weiter zuhören muss. Man spricht von simultan aufgrund der Tatsache, dass der Dolmetscher gleichzeitig spricht und weiter zuhört. Meistens befinden sich zwei Simultandolmetscher in einer schalldichten Dolmetscherkabine und wechseln sich alle 20-30 Minuten ab.

Unserer Kunden sind mittelständische bis große Unternehmen aus den Branchen:

Maschinenbau, Anlagenbau, Automobilindustrie, Landmaschinen u.v.m. Für detailliertere Auskünfte können Sie uns gerne kontaktieren, dann senden wir Ihnen eine Referenzliste zu.

Wir haben eine Datenbank an Übesersetzern und Erfahrung mit Großprojekten

Ein freiberuflicher Übersetzer ist meistens auf ein bestimmtes Fachgebiet  und auf max. 2 Fremdsprachen spezialisiert. Zudem ist dieser möglicherweise nicht immer sofort verfügbar. Wenn Sie uns als Übersetzungsdienstleister beauftragen, haben Sie die Garantie, dass wir prompt aus unseren vielen Übersetzern den für Ihre Anforderungen, was Fachgebiet und Sprachkombination angeht, passenden Übersetzer wählen. Bei Großprojekten, die beispielsweise mehrere Sprachen beinhalten und verschiedene Fachgebiete wickeln wir ihr Projekt ab. Währenddessen haben Sie einen Projektmanager als Ansprechpartner.

Wir sind für Sie Montag bis Freitag von 8:00-12:00 und 13:00-17:00 telefonisch sowie per E-Mail erreichbar.

Bei dringenden Übersetzungen können Sie und auch am Wochenende kontaktieren und verarbeiten Ihre Anfrage auch am Wochenende. Wir freuen uns auf ihren Anruf oder Ihre E-Mail und stehen Ihnen gerne für jegliche Fragen zur Verfügung.

Ja, wir fertigen auch beglaubigte Übersetzungen an

Wir arbeiten mit beeidigten Übersetzern zusammen und können auch beglaubigte Übersetzungen abwickeln. Für Sie als Kunde ist allerdings zu beachten: beglaubigte Übersetzung sind arbeits und zeitintensiver als reguläre Übersetzungen.  Sie müssen daher mit längeren Lieferzeiten rechnen.

Beim Liefertermin ihrer Übersetzung kommt es in erster Line auf den Umfang des Ausgangstextes sowie die Sprachkombination an. Eine kleinere Übersetzung mit einem Umfang von bis zu 300 Wörtern können wir spätestens am zweiten Werktag liefern.

Großprojekte sind unser Spezialgebiet

Wir haben viel Erfahrung mit Großprojekten mit kurzer Lieferfrist und haben Lösungsstrategien dafür entwickelt. Wir haben eine große Datenbank mit erfahrenen Übersetzern die seit Jahren mit uns zusammenarbeiten. Bei Zeitdruck können wir Großprojekte auf mehrere Übersetzer aufteilen was die Lieferung beschleunigt. Mehr Informationen darüber, wie wir Großprojekte bewältigen finden Sie hier.

Auf Anfrage lassen wir Ihnen auch gerne unsere Checkliste zu Großprojekten zukommen.

Großprojekte stellen für uns keine Herausforderung dar

Als Großprojekte zählen für uns technische Übersetzungen mit z. B. mehr als 40.000 No-Matches und zwei Wochen Lieferfrist. Ein solches Projekt kann nicht immer von einem einzigen Übersetzer abgewickelt werden, denn es würde das realistische tägliche Arbeitspensum übersteigen. Konzentrationsprobleme und Leichtsinnsfehler könnten die Folge sein. Darum teilen wir besonders eilige und große Projekte auf mehrere Übersetzer auf. So kann sich jeder Übersetzer ganz auf seinen Abschnitt konzentrieren. Bei der Aufteilung achten wir darauf, dass jeder Übersetzer eine in sich geschlossene Sinneinheit übersetzt. Hier können Sie als Kunde mithelfen, in dem Sie große Dokumente schon früh aufteilen. Damit sich die Übersetzung trotzdem „wie aus einem Guss“ liest, stellen wir sicher, dass sich die Übersetzer untereinander beraten können.

Sie möchten noch mehr Informationen dazu, was es für Sie als Kunde zu beachten gibt? Fragen Sie uns nach unserer Checkliste für Großprojekte.

Auch ein erfahrerener Übersetzer kann auf Probleme bei einer Übersetzung stoßen

Es kann passieren, dass ein Übersetzer im Text auf Probleme stößt. Ein Übersetzungsproblem kann verschiedener Natur sein. Es kann z. B. vorkommen, dass im Text unbekannte Begriffe bzw. Termini vorkommen oder mehrdeutige Fachbegriffe auftauchen. Der Übersetzer versucht in dem Fall entweder die entsprechende Terminologie oder Informationen zum jeweiligen Themengebiet zu recherchieren. Der Übersetzer wägt ab, ob es sich um Probleme oder eine Fragen handelt, die nur der Kunde ihm beantworten können. In dem Fall wendet er sich an den Projektmanager, der seine Frage an den Auftraggeber weiterleitet. Sie helfen uns sehr dabei, die bestmögliche Qualität der Übersetzung zu gewährleisten, indem Sie unsere Fragen zum Ausgangstext beantworten.

Hilfsmittel für Übersetzer:

Die Übersetzer nutzen zum einen die Möglichkeit im Internet zu recherchieren um sich über die jeweiligen Themengebieten zu informieren. Zum anderen greifen Übersetzer selbstverständlich auf Wörterbücher und Fachwörterbücher sowie z. B. auf Paralleltexte zurück. Oft legen sich Übersetzer auch Terminologiedatenbanken an oder bekommen diese vom Kunden zur Verfügung gestellt. Eingespeiste Vorübersetzungen, sogenannte Translation Memorys sind für Übersetzer auch eine große Hilfe.

In der Regel übersetzt der Projektmanager nicht sondern sind für den reibungslosen Übersetzungsablauf verantwortlich und betreut sowohl Sie als auch unsere Übersetzer während des Projekts. Unsere Projektmanager haben allerdings eine sprachwissenschaftliche/ übersetzungswissenschaftliche Ausbildung, sodass sie mit Übersetzungsabläufen bestens vertraut sind und bei Bedarf je nach Sprachkenntnissen Übersetzungsaufgaben oder Lektoratarbeiten übernehmen können.

Jede Sprache hat eine individuelle Lauflänge

Unsere Erfahrungswerte zeigen, dass bei Übersetzungen aus dem Deutschen z. B. ins Spanische, Französische, Italienische oder Englische der Umfang des Zieltextes vom Umfang des Ausgangstextes abweicht. Dies liegt an der unterschiedlichen Sprachstruktur. Man spricht hierbei von der sogenannten Dehnung einer Sprache.

Hier Beispiele für einige Spachkombinationen:

Deutsch – Englisch wird ca. 5% kürzer
Deutsch –Italienisch wird ca. 10% länger
Deutsch – Spanisch widr ca. 15% länger
Deutsch – Russisch wird ca. 45% länger
Deutsch – Niederländisch wird ca. 10% länger
Deutsch – Chinesisch wird ca. 10% länger

Gerne, unsere Türe steht für ein Kennenlernen offen

Ja, selbstverständlich. Wir vereinbaren sehr gerne einen Termin mit Ihnen. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne besuchen und unser Büro sowie Mitarbeiter kennenlernen. Oder wir besuchen sie an ihrem Standort. Kontaktieren Sie uns einfach und vereinbaren Sie einen Termin, wir freuen uns auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit.

Wie erkennt man einen guten technischen Übersetzer?

Ein guter technischer Übersetzer beherrscht die Sprache in die er übersetzt auf sehr hohem Niveau und ist auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert. Darum beherrscht ein guter technischer Übersetzer oft nur eine Sprachrichtung, auf die er sich dann konzentriert. Er bildet sich regelmäßig fort, indem er z. B. Fachzeitschriften liest um auf seinem Fachgebiet stetig sein Wissen zu erweitern. Er versteht die technischen Abläufe, die in der zu übersetztenden Betriebsanleitung oder technischen Anweisung beschrieben sind. Er kann genau abschätzen, wie lange er für eine Übersetzung braucht und diese termingerecht liefert. Weitere Zeichen für eine gute übersetzerische Qualität sind die Fragen die ein Übersetzer zum Ausgangstext stellt, oder wenn er auf Fehler wie unvollständige Sätze hinweist.

Der Unterschied zwischen Übersetzen und Dolmetschen liegt im Medium
Übersetzen ist das schriftliche Übertragen eines in schriftlicher Form vorliegenden Textes in eine andere Sprache (Zielsprache). Beim Dolmetschen handelt es sich hingegen um das Übertragen eines gesprochenen Wortes in direkter mündlicher Form in eine andere Sprache.

Ja, denn wir arbeiten mit einer Reihe Freelance-Übersetzer zusammen, die sich jeweils auf unterschiedliche Fachgebiete wie z. B. Marketing, Recht, Wirtschaft, Technik, Maschinenbau, Anlagenbau etc. spezialisiert haben.

Ja, wir haben eine Versicherung für Übersetzungsfehler

Sollte Sie die Qualität einer Übersetzung einmal nicht überzeugen, übernehmen wir die volle Verantwortung. In diesem Fall korrigieren wir die Übersetzung und fügen einen Lektoratsschritt hinzu. Eventuell entstandene Schäden übernimmt unsere Versicherung.

Die Antwort auf die Frage, wer für Übersetzungsfehler haftet, hängt vom vorliegenden Vertragsverhältnis ab.

Mit guter Terminologie und aktiven Rücksprachen zwischen Übersetzer, Dienstleister und Endkunde können Sie nahezu jeden Übersetzungsfehler vermeiden. Falls sich dennoch ein Fehler einschleicht, regeln die Vertragsverhältnisse die Zuständigkeit und Haftung für diesen Übersetzungsfehler.

Grundsätzlich wird dabei zwischen Übersetzungsdienstleister / Endkunde und Übersetzer / Übersetzungsdienstleister unterschieden. Der Übersetzungsdienstleister haftet gegenüber dem Endkunden für die fehlerhafte gelieferte Übersetzung. Währenddessen haftet der Übersetzer gegenüber dem Übersetzungsdienstleister für den Übersetzungsfehler und der von ihm erbrachten Dienstleistung.

Wir sind auf technische Übersetzungen spezialisiert und decken dort ein breites Spektrum im Bereich Maschinenbau, Anlagenbau, Gerätehersteller und Automobiltechnik ab. Wir haben aber auch die passenden Übersetzer für Marketingtexte, Rechtstexte, Wirtschaftstexte und allgemeinsprachliche Texte.

Errbeibarkeit:

Sie erreichen uns Montags bis Freitags von 08 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 17 Uhr. Wir sind sowohl telefonisch als auch per E-Mail erreichbar.
In dringenden Fällen antworten wir auch außerhalb der Öffnungszeiten per E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail und stehen Ihnen gerne für jegliche Fragen zur Verfügung.

Zum einen sind wir sehr schnell in der Reaktionszeit und zum anderen sind wir kein anonymes Team, das mit anonymen Übersetzern arbeitet. Bei uns hat jeder Kunde seinen Ansprechpartner und seine Standardübersetzer. Damit stellen wir sicher, dass Sie immer den gleichen Service bekommen und jeder der Beteiligten genau weiß was Sie benötigen und wie wir Ihnen weiterhelfen können.

Vertrauliche Behandlung ihrer Informationen:

Selbstverständlich behandeln wir alle Informationen absolut vertraulich. Sowohl wir als auch unsere Übersetzer haben uns zu größter Diskretion verpflichtet.

Eine beglaubigte Übersetzung ist in Papierform und trägt eine Beglaubigungsformel und einen Stempel

Beglaubigte Übersetzungen haben die gleiche Urkundenstellung wie das Ausgangsdokument. Sie liegen in Papierform vor und tragen eine Beglaubigungsformel, einen Stempel und die Unterschrift des beeidigten Übersetzers. Eine beglaubigte Übersetzung ist arbeits- und zeitintensiver als reguläre Übersetzungen, da mehrere Schritte notwendig sind und der Postweg hinzukommt.

Es gibt viele Wege, wie Sie sich einbringen können um die Qualität der Texte möglichst hoch zu halten:

Zum einen werden die Übersetzer immer wieder Fragen zu einzelnen Termini oder Sachverhalten stellen, deren ausführliche Beantwortung eine große Hilfe darstellt. Zum anderen kann die Bereitstellung von Referenzmaterial ebenfalls sehr hilfreich sein.  Wenn Ihr Dokumentationsteam Terminologielisten hat, ist das Zusenden dieser Listen an die Übersetzer eine weitere große Stütze.

Eine Normzeile enthält 55 Anschläge einschließlich Leerzeichen

Manche Dienstleister in der Übersetzungsbranchenutzen nutzen die Normzeile um den Umfang von Übersetzungen einzuschätzen und abzurechnen. Wir berechnen nach Wortanzahl, da diese eine genauere Angabe und so ein aussagekräftigeres Bild über den Umfang der Übersetzung gibt.

Es gibt bei der Übersetzung immer einen Ausgangstext und einen Zieltext.
Jeder Text, den Sie uns zur Übersetzung schicken wird in der Fachsprache Ausgangstext genannt. Dabei spielt keine Rolle auf welcher Sprache er verfasst ist, oder welches Format er hat. Den Ausgangstext speisen wir in ein Übersetzungsprogramm (CAT-Tool) ein; dieses analysiert ihn und bereitet ihn zur Übersetzung vor.  Wenn die Übersetzung abgeschlossen ist, spielt das Programm einen zielsprachlichen Text aus. Anschließend prüft der Übersetzer das Layout und stellt sicher, dass sich kein unübersetzter Text darin versteckt. Erst dann sprechen wir von einem Zieltext. Dieser Zieltext ist die Endfassung, die wir Ihnen bei der Lieferung zuschicken.

Wie Sie ihren Ausgangstext übersetzungsgerecht schreiben, erfahren Sie hier.

Der Zieltext ist das Resultat einer Übersetzung von einem Ausgangstext. Der Ausgangstext ist der fachsprachliche Ausdruck für einen Text, den Sie uns zur Übersetzung zuschicken. Die Sprache, in der der ursprüngliche Text verfasst ist, ist die Ausgangssprache. Für uns spielen hierbei weder das Format, noch die spezifische Sprache eine Rolle. Denn wir speisen diesen Ausgangstext in ein Übersetzungsprogramm („CAT-Tool„) ein, welches den Text analysiert und in ein bequemes Übersetzungsformat bringt.

Das CAT-Tool erstellt anschließend den zielsprachlichen Text. Diesen Text bearbeiten unsere Projektmanager, die damit sicherstellen, dass das Layout dem des Ausgangstextes entspricht und alles übersetzt wurde. Erst wenn wir diese Qualitätsprüfung abgeschlossen haben, sprechen wir vom Zieltext. Der Zieltext ist somit der übersetzte und überprüfte Text, den wir Ihnen bei der Lieferung zuschicken.

Translation / Übersetzung

Günstige Übersetzungen mit hoher Qualität sind möglich. Relevant hierfür sind jedoch zahlreiche Faktoren. Auf Dienstleister-Seite hilft eine schlanke Organisation, effizientes Daten-Handling und zeitsparende Software wie Translation Memory Systeme, Cat-Tools und ein gutes Terminologiemanagement.

Doch auch Sie als Auftraggeber können mit ein wenig Vorarbeit erheblich zum Sparen von Übersetzungskosten beitragen. Angefangen beim übersetzungsgerechten Schreiben Ihrer Unterlagen und Dokumente, über das Bereitstellen vorhandener Referenzmaterialen und Übersetzungen, bis hin zum Übermitteln bereits bestehender Translation Memorys. All das hilft nicht nur Kosten zu sparen, sondern auch die Qualität der Übersetzung zu erhöhen.

Eine Fachübersetzung verlangt vom Übersetzer spezifisches Fachwissen in einer bestimmten Branche. Typische Fachbereiche bei dieser Art der Übersetzung sind die technische, die juristische und die Marketing-Übersetzung. Hierbei muss der Übersetzer immer auf dem aktuellsten Stand seines Fachbereichs sein, sich stetig weiterbilden und damit den neusten Entwicklungen Folge leisten. Nur so gelingen dem Übersetzer hochwertige Fachübersetzungen.

Das Ziellandprinzip ist nicht mehr wirklich zeitgemäß. Das heutige Online-Angebot von ausländischen Zeitungen und Zeitschriften, Nachrichtensendern und Streaming-Diensten ermöglicht vollkommen ortsunabhängig die kulturelle Weiterbildung. Hierfür ist eine Wohnhaft im Zielland zwar immer noch sinnvoll, allerding nicht mehr nötig.

Das Ziellandprinzip dürfte also aufgrund dieser alternativen Möglichkeiten zur kulturellen Weiterbildung nicht mehr die größte Rolle spielen, wenn es um die Qualität von Fachübersetzungen geht. Das Muttersprachenprinzip ist eindeutig das wichtigere Kriterium, wie auch die langfristige Bindung der Fachübersetzer als sogenannte Stammübersetzer https://schweiz-libido.com.

Entspricht ein Fachübersetzer dem Ziellandprinzip, lebt dieser in dem Land, in dessen Sprache er übersetzt. Ein Englisch-Übersetzer für den britischen Markt lebt demnach in England, für den amerikanischen Markt allerdings in den USA. Diese Unterscheidung ist wichtig, da zwischen britischem und amerikanischem Englisch nicht nur sprachlich Unterschiede bestehen, sondern auch kulturelle.

Das Ziellandprinzip ist so gesehen der kleine Bruder vom Muttersprachlerprinzip. Denn in der Theorie verspricht das Ziellandprinzip, dass der Übersetzer die aktuellsten sprachlichen und kulturellen Entwicklungen miterlebt. Damit vermeidet der im Zielland lebende Fachübersetzer Fehler. Zusätzlich ist er stilsicherer und die Übersetzung entspricht stets den höchsten Ansprüchen in seinem Fachbereich – egal ob Marketing, Recht oder Technik.

Das Muttersprachenprinzip ist ein Kriterium mit dem sich feststellen lässt, ob Fachübersetzer eine Sprache mit all seinen Facetten perfekt beherrschen. Denn zu den Eigenheiten einer jeden Sprache gehören besondere Redewendungen und einige grammatische Sonderregeln. Zudem unterscheiden sich Gepflogenheiten vollkommen je nach Land und Fachbereich. Mit Erfüllung des Muttersprachenprinzips verfügen Fachübersetzer im entsprechenden Fachbereich über den landestypischen Jargon, der absolut keine Missverständnisse aufkommen lässt.

An das Niveau von Muttersprachlern kommt so schnell also kein anderer heran, egal wie lange und wie gut der Nicht-Muttersprachler diese Sprache beherrscht. Das ist vor allem bei Marketingtexten sehr wichtig.

Bei sehr sachlichen Ausgangstexten wie Urkunden, Verträge oder Bedienungsanleitungen dagegen ist das Muttersprachenprinzip nicht ganz so wichtig. Solche Texte können von Übersetzern mit juristischem oder technischem Fachgebiet, je nach Grad der Erfahrung und Zweisprachigkeit, oftmals problemlos auch in beide Richtungen übersetzen.

Die Unterschiede zwischen Fachübersetzungen und der allgemeinsprachlichen Übersetzung sind gravierend. Fachtexte haben sehr viele Fremdwörter und damit eine hohe Fachwort- wie auch Informationsdichte. Auf Satzebene sind Fachtexte zumeist von hochkomplexen Strukturen geprägt. Die Übersetzung eines Fachtextes verlangt dem Übersetzer somit das ganze Fachwissen ab, damit dieser den Ausgangstext korrekt und eindeutig übersetzt. Dagegen gehören allgemeinsprachliche Übersetzungen dank einfacher Themen zu den leichtesten Aufgaben eines gelernten Übersetzers.

Zusendung der Dateien an den Übersetzer:

Nachdem der zuständige Projektmanager das Übersetzungsprojekt in Trados angelegt hat, sendet er dem Übersetzer ein Trados Paket zum Übersetzen zu. Der Übersetzer öffnet diese sdlppx-Datei in Trados. Das ist das meistverwendete CAT-Tool. Zudem erhält der Übersetzer die ursprüngliche Datei als Referenzmaterial zusammen mit dem Trados Paket per Mail über unseren verschlüsselten Fileshare Server.

Ja, wir lassen immer nur einen Übersetzer einen Text übersetzen, um einen einheitlichen Schreibstil zu gewährleisten. Nur in Sonderfällen, bei großen Übersetzungsprojekten mit einen kurzfristigen Liefertermin, kann das Projekt auf mehre Übersetzer gleichzeitig aufgeteilt werden. In diesen Fällen stehen unsere Übersetzer während des Projekts in ständigem Kontakt um sich inhaltlich und über Terminologie auszutauschen.

Beglaubigte Übersetzungen sind zeitintensiver als reguläre Übersetzungen

Bei Dokumenten von nicht mehr als 2-3 Seiten ist eine Lieferung innerhalb von drei Werktagen in der Regel möglich. In Ausnahmefällen und bei einer Bestellung vor 12 Uhr können wir auch eine Lieferung auf den nächsten Tag organisieren. Dies berücksichtigt eventuelle Verzögerungen aufgrund des Postweges.

Eine beglaubigte Übersetzung hat den gleichen Urkundenstatus wie das Ausgangsdokument

Beglaubigte Übersetzungen betreffen zum Beispiel Verträge, Anwaltsschreiben, Heirats- und Geburtsurkunden, sowie Zeugnisse. Sie brauchen überall dort eine beglaubigte Übersetzung, wo Sie ein offizielles Dokument einreichen müssen. Mit der Beglaubigung erhält das übersetzte Dokument den gleichen Status wie das ausgangssprachliche Dokument.

Nein, bisher bieten wir keine maschinelle Übersetzung an. Der aktuelle Entwicklungsstand der maschinellen Übersetzung ist unserer Meinung nach noch nicht ausgereift genug, um qualitativ horchwertige Übersetzungen anbieten zu können.

Bei der maschinellen Übersetzung handelt es sich um Übersetzungen, die ohne menschlichen Eingriff, automatisiert von einem Computer oder Programm generiert werden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter Maschinelle Übersetzung.

Wir können Apostillen vom Landgericht veranlassen

Nachdem eine beglaubigte Übersetzung erstellt wurde, geht diese ans Landgericht und wird mit einer Apostille überbeglaubigt. Dafür fällt eine weitere Gebühr vom Landgericht an, außerdem benötigt das Landgericht ein paar Tage für die Apostille.

Das Landgericht braucht zur Bearbeitung ca. 3-4 Werktage
Bevor ein übersetztes Dokument eine , muss der Übersetzer es beglaubigen. Dann wird es dem zuständigen Landgericht zur Überbeglaubigung vorgelegt. Für die Vergabe der Apostille bei den Behörden ist mit einer Bearbeitungszeit ca. 3-4 Werktagen zu rechnen.

Eine Überbeglaubigung ist eine Apostille vom Landgericht

Eine Überbeglaubigung ist mit einer Apostille durch die vorgesetzte Behörde versehen und überbeglaubigt eine durch einen Übersetzer beglaubigte Übersetzung. Solche Überbeglaubigungen kommen z. B. in Ländern zum Einsatz, die dem Haager Abkommen angehören. Durch die Apostille, wird die Übersetzung von dortigen Behörden als Urkunde anerkannt und muss nicht weiter beglaubigt werden. Wir können Überbeglaubigungen organisieren.

Grafiken in Word-Dateien:

Wenn eine Word-Datei Grafiken enthält, muss darauf geachtet werden, dass sich innerhalb der Grafiken kein zu übersetzender Text befindet. Beim Einlesen des Dokuments in unser CAT-Tool, erkennt das System kein Text innerhalb einer Grafik. Daher sollten Bildbeschriftungen möglichst stets als Textfelder eingefügt werden.

Ja, wir können auch EPS-Dateien übersetzen. Die Übersetzer erhalten das Dokument in PDF-Format von uns. Wenn die Übersetzung zurückkommt, wird der übersetzte Text in die ursprüngliche Datei eingepflegt und wieder als ESP-Datei abgespeichert.

Die Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle

Jeder Kunde hat bei uns seien eigenen Ansprechpartner und Stammübersetzer. Uns zeichnet zusätzlich eine sehr schnelle Reaktionszeit aus und die Tatsache, dass wir kein anonymes Team sind. Ihr Ansprechpartner/ Projektmanager stellt immer sicher, dass Sie den gleichen Service bekommen und ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bestens mit ihren Prozessabläufen vertraut. Wir sind experten wenn es darum geht große Übersetzungen in kurzer Zeit zu übersetzen.

Beim Liefertermin ihrer Übersetzung kommt es in erster Line auf den Umfang des Ausgangstextes sowie die Sprachkombination an. Eine kleinere Übersetzung mit einem Umfang von bis zu 300 Wörtern können wir spätestens am zweiten Werktag liefern.

Großprojekte stellen für uns keine Herausforderung dar

Als Großprojekte zählen für uns technische Übersetzungen mit z. B. mehr als 40.000 No-Matches und zwei Wochen Lieferfrist. Ein solches Projekt kann nicht immer von einem einzigen Übersetzer abgewickelt werden, denn es würde das realistische tägliche Arbeitspensum übersteigen. Konzentrationsprobleme und Leichtsinnsfehler könnten die Folge sein. Darum teilen wir besonders eilige und große Projekte auf mehrere Übersetzer auf. So kann sich jeder Übersetzer ganz auf seinen Abschnitt konzentrieren. Bei der Aufteilung achten wir darauf, dass jeder Übersetzer eine in sich geschlossene Sinneinheit übersetzt. Hier können Sie als Kunde mithelfen, in dem Sie große Dokumente schon früh aufteilen. Damit sich die Übersetzung trotzdem „wie aus einem Guss“ liest, stellen wir sicher, dass sich die Übersetzer untereinander beraten können.

Sie möchten noch mehr Informationen dazu, was es für Sie als Kunde zu beachten gibt? Fragen Sie uns nach unserer Checkliste für Großprojekte.

Jede Sprache hat eine individuelle Lauflänge

Unsere Erfahrungswerte zeigen, dass bei Übersetzungen aus dem Deutschen z. B. ins Spanische, Französische, Italienische oder Englische der Umfang des Zieltextes vom Umfang des Ausgangstextes abweicht. Dies liegt an der unterschiedlichen Sprachstruktur. Man spricht hierbei von der sogenannten Dehnung einer Sprache.

Hier Beispiele für einige Spachkombinationen:

Deutsch – Englisch wird ca. 5% kürzer
Deutsch –Italienisch wird ca. 10% länger
Deutsch – Spanisch widr ca. 15% länger
Deutsch – Russisch wird ca. 45% länger
Deutsch – Niederländisch wird ca. 10% länger
Deutsch – Chinesisch wird ca. 10% länger

Unterschied zwischen Fachübersetzung und allgemeinsprachlicher Übersetzung:

Im Gegensatz zu allgemeinsprachlichen Texten, sind Fachtexte von einer sehr hohen Fachwortdichte, also vielen Fremdwörtern und einer hohen Informationsdichte gekennzeichnet. Auf Satzebene sind Fachtexte von bestimmten Strukturen geprägt. Die Übersetzung eines Fachtextes verlangt dem Übersetzer das jeweilige Fachwissen ab um den Zieltext korrekt und eindeutig zu übersetzen.

Hier findest du mehr zum Thema Fachübersetzungen.

Gerne, unsere Türe steht für ein Kennenlernen offen

Ja, selbstverständlich. Wir vereinbaren sehr gerne einen Termin mit Ihnen. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne besuchen und unser Büro sowie Mitarbeiter kennenlernen. Oder wir besuchen sie an ihrem Standort. Kontaktieren Sie uns einfach und vereinbaren Sie einen Termin, wir freuen uns auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit.

Im Allgemeinen versteht man unter Terminologie eine Summe von Fachbegriffen, die in der Fachsprache eines Fachgebietes, wie z. B. Technik, Recht, Betriebswirtschaft usw.  verwendet werden. Von Terminologie kann auch die Rede sein, wenn Unternehmen firmenspezifische Benennungen und Bezeichnungen verwenden.

Sprachen

Das Ziellandprinzip ist nicht mehr wirklich zeitgemäß. Das heutige Online-Angebot von ausländischen Zeitungen und Zeitschriften, Nachrichtensendern und Streaming-Diensten ermöglicht vollkommen ortsunabhängig die kulturelle Weiterbildung. Hierfür ist eine Wohnhaft im Zielland zwar immer noch sinnvoll, allerding nicht mehr nötig.

Das Ziellandprinzip dürfte also aufgrund dieser alternativen Möglichkeiten zur kulturellen Weiterbildung nicht mehr die größte Rolle spielen, wenn es um die Qualität von Fachübersetzungen geht. Das Muttersprachenprinzip ist eindeutig das wichtigere Kriterium, wie auch die langfristige Bindung der Fachübersetzer als sogenannte Stammübersetzer https://schweiz-libido.com.

Entspricht ein Fachübersetzer dem Ziellandprinzip, lebt dieser in dem Land, in dessen Sprache er übersetzt. Ein Englisch-Übersetzer für den britischen Markt lebt demnach in England, für den amerikanischen Markt allerdings in den USA. Diese Unterscheidung ist wichtig, da zwischen britischem und amerikanischem Englisch nicht nur sprachlich Unterschiede bestehen, sondern auch kulturelle.

Das Ziellandprinzip ist so gesehen der kleine Bruder vom Muttersprachlerprinzip. Denn in der Theorie verspricht das Ziellandprinzip, dass der Übersetzer die aktuellsten sprachlichen und kulturellen Entwicklungen miterlebt. Damit vermeidet der im Zielland lebende Fachübersetzer Fehler. Zusätzlich ist er stilsicherer und die Übersetzung entspricht stets den höchsten Ansprüchen in seinem Fachbereich – egal ob Marketing, Recht oder Technik.

Das Muttersprachenprinzip ist ein Kriterium mit dem sich feststellen lässt, ob Fachübersetzer eine Sprache mit all seinen Facetten perfekt beherrschen. Denn zu den Eigenheiten einer jeden Sprache gehören besondere Redewendungen und einige grammatische Sonderregeln. Zudem unterscheiden sich Gepflogenheiten vollkommen je nach Land und Fachbereich. Mit Erfüllung des Muttersprachenprinzips verfügen Fachübersetzer im entsprechenden Fachbereich über den landestypischen Jargon, der absolut keine Missverständnisse aufkommen lässt.

An das Niveau von Muttersprachlern kommt so schnell also kein anderer heran, egal wie lange und wie gut der Nicht-Muttersprachler diese Sprache beherrscht. Das ist vor allem bei Marketingtexten sehr wichtig.

Bei sehr sachlichen Ausgangstexten wie Urkunden, Verträge oder Bedienungsanleitungen dagegen ist das Muttersprachenprinzip nicht ganz so wichtig. Solche Texte können von Übersetzern mit juristischem oder technischem Fachgebiet, je nach Grad der Erfahrung und Zweisprachigkeit, oftmals problemlos auch in beide Richtungen übersetzen.

Zum einen liegt es daran, dass die Nachfrage an Hebräisch Übersetzungen nicht allzu groß ist und es daher sehr wenige Hebräisch Übersetzer gibt. Zum anderen ist man bei einem Übersetzungsauftrag darauf angewiesen, dass der Übersetzer verfügbar ist. Da es sich bei Hebräisch um eine linksläufige Schrift handelt, nehmen die Übersetzung und das Layout auch entsprechend mehr Zeit in Anspruch.

Am wenigsten Zeitaufwand benötigen Übersetzungen in gängige europäische Sprachen

wie Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Russisch, Portugiesisch, Polnisch, Tschechisch, Rumänisch, Bulgarisch, Ungarisch usw. Da diese Sprachen sehr nachgefragt sind, steht eine Vielzahl an Übersetzern zur Verfügung, die zudem auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert sind.

Am längsten dauern Übersetzungen in exotische Sprachen wie Farsi, Hebräisch oder Koreanisch. Die Nachfrage nach seltenen Sprachen ist sehr gering, daher gibt es auch nicht viele Übersetzer.

Dies geschieht beispielsweise bei einer Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche wo der übersetzte deutsche Text länger als der englische Ausgangstext wird. Sprachen haben unterschiedliche Sprachstrukturen und somit verschieden ausgeprägte Dehnungen. Die englische Sprache ist beispielsweise im Vergleich zur Deutschen Sprache kompakter, sodass Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche ein größeres Textvolumen haben.

Wir übersetzen auch von anderen Ausgangssprachen aus.

Auch Sprachkombinationen ganz ohne Deutsch sind möglich. Wir verfügen dazu über die entsprechend qualifizierten Übersetzer.

Wir übersetzen in alle groß-europäischen Sprachen (Französisch, Spanisch, Englisch, Italienisch, Russisch usw.) und in die gängigsten asiatischen Sprachen (Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Thailändisch usw.) sowie in lateinamerikanischen Sprachen.

Übersetzer

Das Ziellandprinzip ist nicht mehr wirklich zeitgemäß. Das heutige Online-Angebot von ausländischen Zeitungen und Zeitschriften, Nachrichtensendern und Streaming-Diensten ermöglicht vollkommen ortsunabhängig die kulturelle Weiterbildung. Hierfür ist eine Wohnhaft im Zielland zwar immer noch sinnvoll, allerding nicht mehr nötig.

Das Ziellandprinzip dürfte also aufgrund dieser alternativen Möglichkeiten zur kulturellen Weiterbildung nicht mehr die größte Rolle spielen, wenn es um die Qualität von Fachübersetzungen geht. Das Muttersprachenprinzip ist eindeutig das wichtigere Kriterium, wie auch die langfristige Bindung der Fachübersetzer als sogenannte Stammübersetzer https://schweiz-libido.com.

Entspricht ein Fachübersetzer dem Ziellandprinzip, lebt dieser in dem Land, in dessen Sprache er übersetzt. Ein Englisch-Übersetzer für den britischen Markt lebt demnach in England, für den amerikanischen Markt allerdings in den USA. Diese Unterscheidung ist wichtig, da zwischen britischem und amerikanischem Englisch nicht nur sprachlich Unterschiede bestehen, sondern auch kulturelle.

Das Ziellandprinzip ist so gesehen der kleine Bruder vom Muttersprachlerprinzip. Denn in der Theorie verspricht das Ziellandprinzip, dass der Übersetzer die aktuellsten sprachlichen und kulturellen Entwicklungen miterlebt. Damit vermeidet der im Zielland lebende Fachübersetzer Fehler. Zusätzlich ist er stilsicherer und die Übersetzung entspricht stets den höchsten Ansprüchen in seinem Fachbereich – egal ob Marketing, Recht oder Technik.

Das Muttersprachenprinzip ist ein Kriterium mit dem sich feststellen lässt, ob Fachübersetzer eine Sprache mit all seinen Facetten perfekt beherrschen. Denn zu den Eigenheiten einer jeden Sprache gehören besondere Redewendungen und einige grammatische Sonderregeln. Zudem unterscheiden sich Gepflogenheiten vollkommen je nach Land und Fachbereich. Mit Erfüllung des Muttersprachenprinzips verfügen Fachübersetzer im entsprechenden Fachbereich über den landestypischen Jargon, der absolut keine Missverständnisse aufkommen lässt.

An das Niveau von Muttersprachlern kommt so schnell also kein anderer heran, egal wie lange und wie gut der Nicht-Muttersprachler diese Sprache beherrscht. Das ist vor allem bei Marketingtexten sehr wichtig.

Bei sehr sachlichen Ausgangstexten wie Urkunden, Verträge oder Bedienungsanleitungen dagegen ist das Muttersprachenprinzip nicht ganz so wichtig. Solche Texte können von Übersetzern mit juristischem oder technischem Fachgebiet, je nach Grad der Erfahrung und Zweisprachigkeit, oftmals problemlos auch in beide Richtungen übersetzen.

Wir suchen laufend qualifizierte und erfahrene technische Übersetzer.

Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns haben, senden Sie uns ihre Bewerbung inklusive Lebenslauf einfach per E-Mail an info@gft-online.de . Wir freuen uns.

Wir suchen aktuell Übersetzer für die Sprachen:

Französisch, Englisch, Portugiesisch, Finnisch, Schwedisch, Dänisch, Russisch und Arabisch, die mit den Cat-Tools Across und Trados arbeiten. Wenn Sie für uns als freiberuflicher Übersetzer arbeiten möchten, kontaktieren Sie uns einfach unter Kontakt.

Wir sind ein wachsendes Unternehmen, welches stets auf der Suche nach qualifizierten Übersetzern ist.

Unter diesem Link können Sie sich in unserer Datenbank anmelden und ein Profil anlegen:  https://gft-online.de/registration/

Wenn uns Ihr Profil zusagt und Sie eine Probe-Übersetzung für uns absolviert haben kommen wir auf Sie zu. Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit!

Wir sind aktuell vermehrt auf der Suche nach Übersetzern für die Sprachen Englisch, Französisch, Portugiesisch, Finnisch, Schwedisch, Dänisch, Russisch und Arabisch. Von großem Vorteil ist das Arbeiten mit den Cat-Tools Across und Trados.

Da wir als Übersetzungsdienstleister für unsere Kunden nicht auf eine geringe Zahl von Sprachkombinationen beschränken möchten, ist es nicht möglich das gesamte Spektrum an Sprachkombinationen mit Inhouse Übersetzern abzudecken.

Anzahl unserer Übersetzer:

Wir verfügen über einen großen Pool von ca. 250 Übersetzern, die regelmäßig für uns Übersetzungen anfertigen.

 

Als Faustregel gilt, ein erfahrener Übersetzer schafft 2.000 No-Matches am Tag

Dies hängt aber stark vom Texttyp und der Verständlichkeit des Ausgangstextes ab. Für einen allgemeinsprachlichen Text (z. B. Zeitungsartikel) benötigt der Übersetzer nicht so lange wie für eine technische Fachübersetzung. Für die Übersetzung einer Betriebsanleitung für eine CNC Maschine oder einer technischen Dokumentation muss er erst die technischen Abläufe verstehen und dann die Terminologie erarbeiten. Übrigens: ca. 2000 Wörter entsprechen in etwa 6 voll beschriebenen DIN A4 Seiten in Word in Schriftgröße 12.

Übersetzer

Wir arbeiten mit freiberuflichen Übersetzern zusammen. Allerdings haben unsere Projektmanager eine sprachwissenschaftliche/ übersetzungswissenschaftliche Ausbildung. Daher sind sie mit Übersetzungsabläufen bestens vertraut und können bei Bedarf, je nach Sprachkenntnissen, Übersetzungen übernehmen.

Merkmale einer guten Übersetzung:

Eine gute Übersetzung erfüllt zum einen die gleiche Funktion wie der Ausgangstext und ist inhaltlich zusammenhängend (kohärent). Zum anderen weist diese keinerlei sprachlichen oder stilistischen Fehler auf. Darüber hinaus entspricht eine gute Übersetzung den Text- und Sprachkonventionen der jeweiligen Zielsprache.

Wie erkennt man einen guten technischen Übersetzer?

Ein guter technischer Übersetzer beherrscht die Sprache in die er übersetzt auf sehr hohem Niveau und ist auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert. Darum beherrscht ein guter technischer Übersetzer oft nur eine Sprachrichtung, auf die er sich dann konzentriert. Er bildet sich regelmäßig fort, indem er z. B. Fachzeitschriften liest um auf seinem Fachgebiet stetig sein Wissen zu erweitern. Er versteht die technischen Abläufe, die in der zu übersetztenden Betriebsanleitung oder technischen Anweisung beschrieben sind. Er kann genau abschätzen, wie lange er für eine Übersetzung braucht und diese termingerecht liefert. Weitere Zeichen für eine gute übersetzerische Qualität sind die Fragen die ein Übersetzer zum Ausgangstext stellt, oder wenn er auf Fehler wie unvollständige Sätze hinweist.

Der Übersetzer verpflichtet sich bei der Auftragsannahme vertraglich zur Übersetzung nach seinem besten Wissen und Gewissen.

Außerdem stehen wir bei Großprojekten über mehrere Tage hinweg mit den Übersetzern in Kontakt und eventuelle Fragen gleich zu klären. Würde ein Übersetzer das Projekt an einen anderen Übersetzer weitergeben, wäre dies in den Attributen des Rückpaketes für uns erkennbar.

Ja, damit gewähren wir einen einheitlichen Stil der Übersetzungen und dass der Übersetzer mit der kundenspezifischen Materie vertraut ist.

Mit den meisten unserer Übersetzer arbeiten wir schon seit Jahren zusammen. Wir pflegen auch gute persönliche Kontakte um gegenseitiges Vertrauen zu stärken und gute Zusammenarbeit zu schaffen.

Merkmale eines guten Übersetzers:

Zum einen bieten die besten Übersetzer kein breit gefächertes Spektrum an Sprachen an, sondern konzentrieren sich auf 2 bis maximal 3 Sprachen. Ein guter Indikator ist, wenn ein Übersetzer bei Unklarheiten nachfragt, oder sogar wegen kleineren Unstimmigkeiten im Text nachfragt. Ein guter Übersetzer kann sein Arbeitspensum realistisch einschätzen und das mit ihm vereinbarte Lieferdatum auch einhalten. Außerdem steht er nach Abschluss der Übersetzung für Fragen, Anmerkungen oder Terminologiewünsche zur Verfügung.

Übersetzer schulen:

Wir schulen Übersetzer zum Beispiel beim Kunden direkt vor Ort. So werden sie mit den Maschinen und Abläufen vertraut und können mit fachlichem Verständnis an die Übersetzung herantreten.

Wir ziehen die meisten Übersetzer zu bestimmten Fachgebieten heran. Wir achten dabei sehr auf die Erfahrung im jeweiligen Gebiet, deren sprachliche und fachliche Ausbildung und natürlich Referenzen. Vor dem ersten Projekt geben wir Ihnen eine Probeübersetzung, die einer unserer erfahrenen Stammübersetzer für uns überprüft und Feedback gibt.

Ja, wir arbeiten mit Muttersprachlern zusammen. Unsere professionellen Übersetzer sind hoch qualifiziert und verfügen über viel Erfahrung.

Angebot, Preise und Bestellungen

Wenn Ihre Unternehmenssprache Englisch ist, kommuniziert unser Projektmanager gerne auf Englisch mit Ihnen. Angebote, Auftragsbestätigungen und Rechnungen erhalten Sie auf Wunsch und nach Absprache natürlich auch auf Englisch.

Wir können Bestellnummern nachtragen

Wenn Sie uns per E-Mail mit einer Übersetzung beauftragen, können Sie uns nachträglich die Bestellung zukommen lassen. Wir tragen dann die Bestellnummer in unsere Auftragsbestätigung ein oder fügen sie der Rechnung hinzu. Wenn Sie nachträglich eine Bestellung schicken und bereits eine Auftragsbestätigung erhalten haben, geben Sie bitte unsere Auftragsnummer an.

Ein Angebotskalkulator kann Ihnen nur einen groben Richtwert über den Preis ihrer Übersetzung geben. Über den Angebotskalkulator können Faktoren, wie z. B. bereits vorübersetzte Wörter, nicht berücksichtigt und die exakte Anzahl der zu übersetzenden Wörter nicht ermittelt werden. Für uns ist der persönliche Austausch mit unseren Kunden sehr wichtig, daher freuen wir uns über Ihre Anfragen, die wir Ihnen gerne beantworten.

Nein, die Preise richten sich nicht nach dem Dateiformat. Es kann allerdings vorkommen, dass z. B. eine PDF Datei schwierig zu bearbeiten ist um sie in Trados einzulesen und im Nachgang auch dementsprechend das Layout komplett überarbeitet werden muss. In solchen Fällen kann ein Aufpreis für die Layoutarbeit zustande kommen, den wir aber vor der Übersetzung mit Ihnen ausmachen.

Wir berechnen pro Wort. Wir können allerdings auf Wunsch auch gerne mit Ihnen einen individuellen Projektpreis vereinbaren. Darüber hinaus besteht bei einer Zusammenarbeit mit Stammkunden auch die Möglichkeit für verschiedene Sprachen feste Wortpreise zu vereinbaren über einen Rahmenvertrag.

Unsere Evaluierung beruht auf der Prüfung der zu übersetzenden Texte. Das ermöglicht uns den Schwierigkeitsgrad und Umfang zu erfassen sowie je nach Dateiformat den zusätzlichen zeitlichen Aufwand für Layout zu berücksichtigen, was uns Aufschluss über den Liefertermin gibt. Ohne den Ausgangstext können wir keine exakte Preiskalkulation vornehmen.

Ja, für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und wir beraten Sie hier gerne.

Als Großkunde profitieren Sie bei uns von einem festgelegten Workflow, mit festen Ansprechpartnern in unsrem Unternehmen. Darüber hinaus können wir mit Ihnen eine Rahmenvereinbarung treffen, die bestimmte Konditionen umfassen. Bei regelmäßigen Aufträgen, profitieren Sie zudem von niedrigeren Wortpreisen für bereits vorüberstete Wörter.

Unsere Berechnung der Wortanzahl basiert auf der Anzahl der Wörter aus dem Ausgangstext.

Darum können wir bereits beim Erstellen des Angebotes oder der Auftragsbestätigung den genauen Preis nennen.

Wir sind ein wachsendes Unternehmen, welches stets auf der Suche nach qualifizierten Übersetzern ist.

Unter diesem Link können Sie sich in unserer Datenbank anmelden und ein Profil anlegen:  https://gft-online.de/registration/

Wenn uns Ihr Profil zusagt und Sie eine Probe-Übersetzung für uns absolviert haben kommen wir auf Sie zu. Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit!

Das hängt davon ab welche Menge Sie in welcher Zeit übersetzt benötigen. Bei eiligen Aufträgen kontaktieren Sie uns am besten.

Großprojekte stellen für uns keine Herausforderung dar

Als Großprojekte zählen für uns technische Übersetzungen mit z. B. mehr als 40.000 No-Matches und zwei Wochen Lieferfrist. Ein solches Projekt kann nicht immer von einem einzigen Übersetzer abgewickelt werden, denn es würde das realistische tägliche Arbeitspensum übersteigen. Konzentrationsprobleme und Leichtsinnsfehler könnten die Folge sein. Darum teilen wir besonders eilige und große Projekte auf mehrere Übersetzer auf. So kann sich jeder Übersetzer ganz auf seinen Abschnitt konzentrieren. Bei der Aufteilung achten wir darauf, dass jeder Übersetzer eine in sich geschlossene Sinneinheit übersetzt. Hier können Sie als Kunde mithelfen, in dem Sie große Dokumente schon früh aufteilen. Damit sich die Übersetzung trotzdem „wie aus einem Guss“ liest, stellen wir sicher, dass sich die Übersetzer untereinander beraten können.

Sie möchten noch mehr Informationen dazu, was es für Sie als Kunde zu beachten gibt? Fragen Sie uns nach unserer Checkliste für Großprojekte.

Diese Methode der Berechnung ermöglicht uns bei der Kalkulation des Preises, durch Analyse in unserem Translation Memory System, vorübersetze Wörter, Wiederholungen und Matches bei der Berechnung zu berücksichtigen. Vorübersetzte Wörter und Wiederholungen haben einen günstigeren Wortpreis als sogenannte No-matches. Hierbei Sie sind als Kunde im Vorteil.

Unsere Angebote werden individuell erstellt und haben ihre Gültigkeit je nach Absprache. Mindestens jedoch 7 Tage. Kontaktieren Sie uns gerne dazu.

Selbstverständlich. Wir arbeiten schon lange erfolgreich mit großen Kunden zusammen, mit denen wir Rahmenvereinbarungen getroffen haben. Wenn Sie an einer Zusammenarbeit mit uns als Übersetzungsdienstleister interessiert sind, besteht natürlich die Möglichkeit bestimmte Konditionen bzgl. Preise, Prozente, Übersetzungsprozesse, Stammübersetzer usw. vertraglich festzuhalten. Melden Sie sich dazu gerne bei uns, wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Mindestbestellwert:

Nein, es gibt bei uns keinen Mindestbestellwert.

Wir benötigen keine schriftliche Bestellung.

Denn um eine Übersetzung bei uns in Auftrag zu geben, genügt es auch eine kurze E-Mail als Bestätigung zu schicken.

Eine Normzeile enthält 55 Anschläge einschließlich Leerzeichen und wird von einigen Dienstleistern in der Übersetzungsbranche genutzt um den Umfang von Übersetzungen einzuschätzen und abzurechnen. Wir nutzen die Wortanzahl, da sie uns und den Übersetzern eine genauere Angabe und so ein realistisches Bild über den Umfang der Übersetzung gibt.

Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck daran einen Angebotskalkulator ins Leben zu rufen. In Kürze wird dieser auf unserer Homepage für Sie bereitgestellt. Wir bitten Sie um etwas Geduld.

Meistens erhalten Sie Ihr Angebot schon innerhalb von ein paar Stunden.

Sollten Sie ungewöhnliche oder schwierig zu bearbeitende Formate (z. B. PDF-Dateien), oder mehrere Sprachen brauchen, kann es etwas länger dauern. Spätestens nach 24 Stunden sollten Sie das Angebot allerdings erhalten. Bei Eilaufträgen bitten wir Sie uns zusätzlich per Telefon zu kontaktieren um die Dringlichkeit der Übersetzung zu erläutern.

Preis der Übersetzung:

Der Preis für die Übersetzung setzt sich zusammen aus Textvolumen, Sprachkombination, dem Textformat sowie der Lieferzeit. Wir fertigen gerne ein individuelles Angebot für Sie an, kontaktieren Sie uns einfach. Kontakt

Der Preis einer Übersetzung setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen.

Für manche Sprachkombinationen gibt es wenige Übersetzer und nur wenige Nachschlagewerke oder Referenzen, die den Prozess vereinfachen. Dies hat Auswirkungen auf den Preis, weil der Übersetzer mehr Zeit für die Recherche und die Übersetzung benötigt. Das Fachgebiet spielt hierbei natürlich auch eine Rolle, zu manchen hochspezialisierten Themen muss sich ein Übersetzer erst informieren um den Sachverhalt zu verstehen und dann funktionsgerecht und verständlich übertragen zu können. Manche Übersetzer sind auf einige Randgebiete in der Wissenschaft spezialisiert und können durch ihre Erfahrung einen höheren Preis ansetzen. Das Format der Texte kann auch einen Einfluss auf den Aufwand der Vor- und Nachbereitung haben, der sich im Preis widerspiegelt. Zuletzt spielt auch die Lieferzeit eine Rolle. Je eiliger die Übersetzung desto höher der Preis um die Arbeit des Übersetzer zu kompensieren.

Zahlungsmöglichkeiten:

Wir bieten die Möglichkeit bequem per Paypal oder auf Rechnung zu bezahlen. Dabei gilt bei Zahlung auf Rechnung: innerhalb 5 Werktagen 3% Skonto und innerhalb 30 Tagen ohne Abzug. Weitere Möglichkeiten sind nach Absprache mit uns vereinbar.

Der Wortpreis hängt von Sprache und Fachgebiet ab. Je spezieller das Fachgebiet und je exotischer die Sprache ist variieren die Wortpreise.

Ja, wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusammen. Kontaktieren Sie uns einfach unter Kontakt.

Projektmanagement

Günstige Übersetzungen mit hoher Qualität sind möglich. Relevant hierfür sind jedoch zahlreiche Faktoren. Auf Dienstleister-Seite hilft eine schlanke Organisation, effizientes Daten-Handling und zeitsparende Software wie Translation Memory Systeme, Cat-Tools und ein gutes Terminologiemanagement.

Doch auch Sie als Auftraggeber können mit ein wenig Vorarbeit erheblich zum Sparen von Übersetzungskosten beitragen. Angefangen beim übersetzungsgerechten Schreiben Ihrer Unterlagen und Dokumente, über das Bereitstellen vorhandener Referenzmaterialen und Übersetzungen, bis hin zum Übermitteln bereits bestehender Translation Memorys. All das hilft nicht nur Kosten zu sparen, sondern auch die Qualität der Übersetzung zu erhöhen.

Ja, wenn Sie diese aus EPlan als xml oder txt Dateien exportieren, können wir diese mit unserem Übersetzungstool bearbeiten. Sprechen Sie uns bei Bedarf einfach drauf an.

Lektorat:

Wenn Sie Ihre Übersetzung überprüfen lassen möchten, können Sie uns diese gerne zukommen lassen. Wir erstellen Ihnen abhängig vom Umfang, ein individuelles Angebot zum Festpreis.

Übersetzungsprozess definieren:

Nehmen Sie diesbezüglich Kontakt mit uns auf. Denn wir helfen Ihnen gerne dabei einen festen Übersetzungsablauf zu definieren. Dabei begleiten wir Sie auf dem Weg einen Übersetzungsleitfaden und einen Übersetzungsworkflow für ihr Unternehmen zu schreiben.

Aufgaben eines Projektmanagers:

Der Projektmanager ist ihr direkter Ansprechpartner im Übersetzungsprozess und steht Ihnen während des gesamten Prozesses zur Seite. Unsere Projektmanager sind für den reibungslosen Übersetzungsablauf verantwortlich und stehen sowohl mit Übersetzern und als auch mit Kunden in Kontakt. Dabei beantworten sie beispielsweise Fragen der Übersetzer und sind für die fristgerechte und vollständige Lieferung der Übersetzungen verantwortlich.

Across eignet sich für Unternehmen mit großem Übersetzungsvolumen und Erfahrung im Übersetzungsmanagement

Across ist ein CAT-Tool, dass dem Kunden viel Einfluss auf den Übersetzungsprozess gibt, aber auch viel Eigeninitiative von ihm verlangt. Es eignet sich deswegen für Unternehmen, die ein großes Auftragsvolumen und eine eigene Abteilung haben, die sich um die Vor- und Nachbereitung von Übersetzungen kümmert. Viele der Aufgaben, die sonst der Projektmanager des Dienstleisters erledigt, muss der Kunde selbst übernehmen. Der Umgang mit Across fordert daher für die Beteiligten ein gewisses Maß an Erfahrung und Verständnis für Übersetzungsmanagement. Ist dies vorhanden, bietet Across Kontrolle über den Übersetzungsprozess und einen direkteren Einblick in die Zieltexterstellung.

Großprojekte sind unser Spezialgebiet

Wir haben viel Erfahrung mit Großprojekten mit kurzer Lieferfrist und haben Lösungsstrategien dafür entwickelt. Wir haben eine große Datenbank mit erfahrenen Übersetzern die seit Jahren mit uns zusammenarbeiten. Bei Zeitdruck können wir Großprojekte auf mehrere Übersetzer aufteilen was die Lieferung beschleunigt. Mehr Informationen darüber, wie wir Großprojekte bewältigen finden Sie hier.

Auf Anfrage lassen wir Ihnen auch gerne unsere Checkliste zu Großprojekten zukommen.

Übersetzungsdauer für eine DIN A4 Seite:

Bei einem dicht beschriebenen Blatt mit Arial Schriftgröße 12 braucht ein Übersetzer etwa anderthalb bis zwei Stunden. Dies hängt von der Schwierigkeit des Textes ab.

Altdaten als Referenz:

Ja, aus Referenzdateien können wir durch Alignment ein TM (Translation-Memory) erstellen und somit auch Terminologie entnehmen.

Das kann an vielen Faktoren liegen:

Vielleicht haben Sie eine Übersetzung in mehr als 6 Sprachen in Auftrag gegeben. Übersetzungen in mehrere Sprachen benötigen etwas mehr Zeit. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Übersetzer zur korrekten Übertragung des Textes ausführlich recherchieren muss, bevor er sich an die eigentliche Übersetzung setzen kann.

Ganz einfach: Lassen Sie uns die betreffenden Dateien mit der Bitte um ein Angebot oder der sofortigen Beauftragung zukommen und Sie erhalten in kürzester Zeit eine Rückmeldung.

Der Übersetzungsprozess besteht aus mehreren Schritten

Wir beginnen den Prozess damit, Ihre Dateien auf Übersetzbarkeit zu prüfen und für die Einspeisung in die Übersetzungssoftware vorzubereiten. Dazu gehört auch, dass wir mit Ihnen besprechen in welche Sprachen Sie die Übersetzung brauchen, ob Sie die Übersetzung vollständig, oder nur in Auszügen brauchen. Und ob wir oder Übersetzer etwas besonders beachten sollten. Danach speisen wir die Dateien in ein Übersetzungsprogramm (CAT-Tool) ein, das den Inhalt analysiert sowie auf vorhandene Übersetzungen in Ihrem Kunden-Translation-Memory prüft.

Mit den Ergebnissen der Analyse können wir den Preisfaktor und eine realistische Lieferfrist ermitteln. Je nach Wunsch, erstellen wir ein Angebot oder gleich die Auftragsbestätigung. Danach senden wir dem Übersetzer ein Paket zur Übersetzung und er beginnt mit seiner Arbeit. Während der eigentlichen Übersetzung können Fragen des Übersetzers aufkommen, die wir in Rücksprache mit Ihnen klären. Somit gehen wir sicher, dass die Übersetzung korrekt und verständlich, sowie Ihren individuellen Wünschen entsprechend gefertigt wird.

Wenn wir die Übersetzung zurückerhalten, speichern wir sie im Translation-Memory ab und spielen das Zieldokument im passenden Format aus. Ihr Projektmanager prüft dieses Dokument, z. B. Layout Formatierung und liefert es an Sie. Bei Bedarf veranlassen wir einen weiteren Prüfschritt durch den Übersetzer, oder ein Lektorat.

Dokumente zusenden:

Sie können uns die zu übersetzenden Dokumente ganz einfach entweder per E-Mail oder mithilfe unseres Fileshareservers (256-Bit Verschlüsselung) zusenden.

prozess bei großen Übersetzungen:

Der Prozess ist meistens nicht anders als bei kleineren Aufträgen. Sollte das Lieferdatum jedoch nicht die Übersetzung durch einen einzelnen Übersetzer erlauben, ist es möglich die Übersetzung auf mehrere Übersetzer aufzuteilen. Die Übersetzer stehen dann in Kontakt zueinander und tauschen sich aus, um Konsistenz und Qualität der Übersetzung zu gewährleisten.

Unter einer Eilübersetzung verstehen wir Übersetzungen bis zum nächsten Tag, oder Übersetzungen mit einem großen Umfang bei dem der Liefertermin eine Bearbeitung von mehr als 2000 Worten pro Tag voraussetzt.

Bearbeitungszeit für die Übersetzung:

Die Bearbeitungszeit für die Übersetzung hängt von vielen Faktoren ab. Z. B. dem Umfang des Dokuments, dem Fachgebiet, der Sprache und auch dem Format. Als Faustregel zur Orientierung gilt meist: etwa doppelt so lange wie das Erstellen des Ausgangstexts gedauert hat.

Qualitätsmanagement

Das übersetzungsgerechte Schreiben bezeichnet einen Vorgang, in dem Redakteure beim Schreiben ihrer Texte und Dokumente spezielle Standards beachten. Diese Standards wiederum berücksichtigen eine möglicherweise folgende Übersetzung. Das heißt, dass bereits beim Schreibprozess potentielle Quellen für Übersetzungsfehler vermieden werden. Der Ausgangstext wird so höchst präzise und unmissverständlich geschrieben. Das hat nicht nur in der Übersetzung Vorteile, sondern steigert ebenfalls in der Ausgangssprache spürbar die Qualität des Texts (beispielsweise und vor allem in der technischen Übersetzung).

Günstige Übersetzungen mit hoher Qualität sind möglich. Relevant hierfür sind jedoch zahlreiche Faktoren. Auf Dienstleister-Seite hilft eine schlanke Organisation, effizientes Daten-Handling und zeitsparende Software wie Translation Memory Systeme, Cat-Tools und ein gutes Terminologiemanagement.

Doch auch Sie als Auftraggeber können mit ein wenig Vorarbeit erheblich zum Sparen von Übersetzungskosten beitragen. Angefangen beim übersetzungsgerechten Schreiben Ihrer Unterlagen und Dokumente, über das Bereitstellen vorhandener Referenzmaterialen und Übersetzungen, bis hin zum Übermitteln bereits bestehender Translation Memorys. All das hilft nicht nur Kosten zu sparen, sondern auch die Qualität der Übersetzung zu erhöhen.

Korrekturlesen der Endversion als PDF:
Wir können gerne vereinbaren, dass die uns ihre PDF Dateien mit den neu eingepflegten Übersetzungen zur Kontrolle zukommen lassen. Wir schicken diese zur Prüfung an den Übersetzer. Dieser prüft und korrigiert ggf. das Dokument, sodass Sie im Anschluss mögliche Änderungen vornehmen können.

Gerne, Terminologielisten sind eine große Hilfe für unsere Übersetzer.

Generell lässt sich feststellen, dass sich das Layout bei der Übersetzung von linkläufigen Schriften wie z. B. Arabisch oder Hebräisch schwieriger gestaltet. So muss nämlich beispielsweise auch das Inhaltsverzeichnis bei einer Betriebsanleitung komplett händisch überarbeitet werden und linksläufig angepasst werden.

In der Regel wird das übersetzte Dokument aus unserem CAT-Tool wieder in das ursprüngliche Datei-Format konvertiert, sodass meistens nur noch kleine Layout Korrektur von unserer Seite notwendig sind. Wenn sie uns beispielsweise eine Word-Datei oder Excel-Datei zum Übersetzen geschickt haben, erhalten Sie die Übersetzung im gleichen Format. Bei der Übersetzung einer PDF Datei erhalten Sie ein Word Dokument mit Ihrer Übersetzung zurück.

Ja, somit gewährleisen wir eine hohe Qualität, da der Übersetzung mit der firmenspezifischen Terminologie und Materie vertraut ist. Somit bleibt der Schreibstil ihrer Übersetzung gleich und die Übersetzungen sind einheitlich.

Als Faustregel gilt, ein erfahrener Übersetzer schafft 2.000 No-Matches am Tag

Dies hängt aber stark vom Texttyp und der Verständlichkeit des Ausgangstextes ab. Für einen allgemeinsprachlichen Text (z. B. Zeitungsartikel) benötigt der Übersetzer nicht so lange wie für eine technische Fachübersetzung. Für die Übersetzung einer Betriebsanleitung für eine CNC Maschine oder einer technischen Dokumentation muss er erst die technischen Abläufe verstehen und dann die Terminologie erarbeiten. Übrigens: ca. 2000 Wörter entsprechen in etwa 6 voll beschriebenen DIN A4 Seiten in Word in Schriftgröße 12.

Sollte es zu einem Übersetzungsfehler kommen, dann beheben wir den Fehler so schnell wie möglich.

Wir schicken die Übersetzung zurück zum Übersetzer, der den Fehler umgehend korrigiert. Sie erhalten dann die korrigierte Fassung schnellstmöglich zurück.

Sollte der Fall eintreten, dass Sie mit einer Übersetzung von uns nicht zufrieden sind, teilen Sie uns bitte mit was Sie nicht zufrieden sind und wir überarbiten die Übersetzung gerne entsprchend Ihren Wünschen in Abstimmung mit unserem Übersetzer. Wir legen sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit.

Englisch ist zwar eine internationale und vielgesprochene Sprache, die in vielen internationalen Unternehmen beherrscht wird, jedoch ist es immer sinnvoller internationalen Geschäftspartnern wichtige Dokumente in der Landessprache zu Verfügung zu stellen. Es erhöht zum einen die ihr Ansehen und zeigt gleichzeitig die Wertschätzung ihrem Geschäftspartner gegenüber.

Sind Sie Neukunde und möchten sich von der Qualität unserer Übersetzungen überzeugen? Dann stellen sie und doch einfach auf die Probe. Wir fertigen gerne für Sie eine Probeübersetzung mit einem Umfang von bis zu 300 Wörtern für Sie an.

Ja, selbstverständlich. Wir können gerne nach der Übersetzung das Dokument nochmal lektorieren lassen. Eine andere Person als der Übersetzer schaut sich die Übersetzung nochmal an und prüft diese. Somit wird die bestmögliche Qualität zu gewährleistet.

Merkmale einer guten Übersetzung:

Eine gute Übersetzung erfüllt zum einen die gleiche Funktion wie der Ausgangstext und ist inhaltlich zusammenhängend (kohärent). Zum anderen weist diese keinerlei sprachlichen oder stilistischen Fehler auf. Darüber hinaus entspricht eine gute Übersetzung den Text- und Sprachkonventionen der jeweiligen Zielsprache.

Auch ein erfahrerener Übersetzer kann auf Probleme bei einer Übersetzung stoßen

Es kann passieren, dass ein Übersetzer im Text auf Probleme stößt. Ein Übersetzungsproblem kann verschiedener Natur sein. Es kann z. B. vorkommen, dass im Text unbekannte Begriffe bzw. Termini vorkommen oder mehrdeutige Fachbegriffe auftauchen. Der Übersetzer versucht in dem Fall entweder die entsprechende Terminologie oder Informationen zum jeweiligen Themengebiet zu recherchieren. Der Übersetzer wägt ab, ob es sich um Probleme oder eine Fragen handelt, die nur der Kunde ihm beantworten können. In dem Fall wendet er sich an den Projektmanager, der seine Frage an den Auftraggeber weiterleitet. Sie helfen uns sehr dabei, die bestmögliche Qualität der Übersetzung zu gewährleisten, indem Sie unsere Fragen zum Ausgangstext beantworten.

Wie erkennt man einen guten technischen Übersetzer?

Ein guter technischer Übersetzer beherrscht die Sprache in die er übersetzt auf sehr hohem Niveau und ist auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert. Darum beherrscht ein guter technischer Übersetzer oft nur eine Sprachrichtung, auf die er sich dann konzentriert. Er bildet sich regelmäßig fort, indem er z. B. Fachzeitschriften liest um auf seinem Fachgebiet stetig sein Wissen zu erweitern. Er versteht die technischen Abläufe, die in der zu übersetztenden Betriebsanleitung oder technischen Anweisung beschrieben sind. Er kann genau abschätzen, wie lange er für eine Übersetzung braucht und diese termingerecht liefert. Weitere Zeichen für eine gute übersetzerische Qualität sind die Fragen die ein Übersetzer zum Ausgangstext stellt, oder wenn er auf Fehler wie unvollständige Sätze hinweist.

Wir verfügen über langjährige Erfahrung in der Übersetzungsbranche und haben unsere Übersetzer nach strengsten Kriterien und anhand ihrer Qualifikation selektiert. Mit den meisten Übersetzern können wir auf eine erfolgreiche, jahrelange Zusammenarbeit zurückblicken. Wir können für Sie ihre Übersetzungen unter Anwendung der Norm DIN EN ISO 17100 liefern, sodass eine hochwertige zertifizierte Übersetzungsqualität gewährleistet ist.

Eine gute Übersetzung ist funktionsgerecht, das heißt sie erfüllt die gleichen Funktionen wie der Ausgangstext, sie ist kohärent – in sich schlüssig – und weißt keinerlei sprachlichen oder stilistischen Fehler auf. Darüber hinaus entspricht eine Übersetzung den Text- und Sprachkonventionen der jeweiligen Zielsprache.

Software / CAT-Tools

Termini sind Wörter oder Formulierungen, die zur Bezeichnung von Produkten und Dienstleistungen oder als Branchenjargon verwendet werden. Viele unserer Übersetzungs-Kunden verwenden sehr unternehmensspezifische Terminologie. Damit wir diese korrekt wiedergeben, ist gutes Terminologiemanagement nötig. Deshalb ist es sinnvoll, ein Terminologiemanagement-Tool zu verwenden. Hierbei handelt es sich um eine Datenbank, die wir dann nach freigegebenen Termini durchsuchen und Regeln für deren Verwendung abfragen können. Diese Tools setzen wir und unsere Kunden in der Regel in Verbindung mit Translation Memorys ein.

Ein Translation Memory System erkennt in einem neuen Ausgangstext bereits übersetzte Segmente aus vergangenen Übersetzungen. Fuzzy Matching bzw. Fuzzy Matches bezeichnen somit also Segmente aus dem aktuellen Dokument, die nicht zu 100% mit dem Translation Memory übereinstimmen.

Ein Fuzzy-Match kann jeden Wert zwischen 99% und 1% aufweisen. Ab einem bestimmten Wert wird der verwendete Inhalt des Matches für die Übersetzung jedoch unbrauchbar. Hierzu gibt es den sogenannten Fuzzy-Match-Schwellwert, der individuell eingestellt werden kann. Trados hat hier eine Standardeinstellung von 70%. Übereinstimmungen von weniger als 70% zwischen einem Segment aus dem Ausgangstext und einem Segment im Translation Memory wertet die Software  dann nicht mehr als Match. Die Wahrscheinlichkeit für Übersetzungsfehler wird höher, wenn der Schwellenwert niedriger ist

Ein Translation Memory ist eine Datenbank, in der vorangegangene Übersetzungen gespeichert werden. Diese kann der Übersetzer für neue Übersetzungen in dieselbe Zielsprache und für den gleichen Fachbereich wiederverwenden. Die Software schlägt bei Übereinstimmungen automatisch diese Übersetzung vor, die der Übersetzer dann auswählen kann. Somit muss ein identischer Satz nie zweimal übersetzt werden. Je besser ein TM gepflegt wird und je mehr Inhalte darin gespeichert sind, desto schneller kann der Übersetzer die Übersetzung fertigstellen, ohne dass die Qualität hierunter zu leiden hat.

Ja, mit bestimmten Tools kann man die Sprachkombination eines TMs ändern

Wenn Sie beispielsweise ein Translation Memory Englisch US- Französisch haben und Englisch GB benötigen; dann können wir das Translation Memory bearbeiten und die Ausgangssprache ändern. Damit kann das TM als Basis für Übersetzungen aus Englisch GB genutz werden ed-nederland.com.

Wenn ein Text in eine Übersetzungssoftware eingespeist wird, wird der Text mit vorhandenen Segmenten im Translation Memory verglichen. Der Match-Wert ist der Prozentwert der den Grad der Ähnlichkeit zwischen einem Segment des Ausgangstextes und einem im Translation-Memory gespeicherten beschreibt.

Wenn sie Batch-Tasks abschließen klicken und Ihnen bei der Erstellung der Zielsprachigen Datei eine Fehlermeldung erscheint, klicken Sie auf anzeigen. Im Fenster erscheint dann die Beschreibung der Fehlermeldung. Es kann z. B. vorkommen, dass ein Tag nicht ins Zielsegment übernommen wurde. Sie müssen erst im betroffenen Segment den Tag im Zielsegment reparieren. Das Projekt kann erst abgeschlossen werden, wenn die Fehler behoben wurden. Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.

Aus ihrem Redaktionssystem können sie uns die zu übersetzenden Textinhalte als XML-Dateien zukommen lassen.

Diese können wir in unser Cat-Tool einlesen und problemlos übersetzen. Wichtig hierzu wäre es, dass Sie uns PDF Dateien zur Ansicht zur Verfügung stellen, gerne auch eine zweisprachige PDF Datei in der wir erkennen können was neu zu übersetzen ist. Dies hat den Vorteil, dass wir uns an den bereits übersetzten Texten orientieren können.

Wir übersetzen für viele unserer Kunden XML-Dateien.

Wir sind Experten rund um XML Dateien und kennen alle Redaktionssysteme auf dem Markt. Der Umgang mit den XML Dateien und deren Redaktionssystemen ist uns bestens vertraut.

Ja, das können wir machen. Setzen sie ich dazu mit uns in Verbindung wir können ihnen das gewünschte TM zur Verfügung stellen.

Wir verwenden eine spezielle Software zur Bereinigung von Translation Memorys

Dabei entfernen wir Doubletten und Segmente mit gleichem Ausgangssegment und unterschiedlichem Zielsegment.

Translation Memory Systeme bieten die Möglichkeit bereits übersetzte Texte in unsere CAT-Tools einzuspeisen.

Es handelt sich um einen Übersetzungsspeicher der bereits übersetzte Textpassagen erkennt und dem Übersetzer Übereinstimmungen zeigt. Dies garantiert zum einen eine einheitliche Terminologie und trägt zur Qualitätssicherung stark bei da die Übersetzung einheitlich bleibt. Ebenfalls beschleunigt ein Translation Memory die Bearbeitung einer Übersetzung und es findet eine Kostenreduzierung statt.

Die Verwaltung der Translation Memorys kann bei Ihnen bleiben.

Das funktioniert beispielsweise, wenn Sie mit dem serverbasierten CAT-Tool Across arbeiten und ihre Projekte selbst anlegen. Wenn Sie mit SDL Trados arbeiten möchten und uns ihre Translation Memorys nicht zur Verfügung stellen möchten, haben Sie den Nachteil, dass sie die Projekte anlegen müssen wenn Sie ihre TMs berücksichtigen möchten.

Die Wahl des CAT-Tools ist individuell und sollte auf ihre Anforderungen im Unternehmen für den Übersetzungsprozesses abgestimmt werden. Wir beraten Sie gerne hierzu.

Sie können uns auch INDD-Dateien zum Übersetzen schicken.

Diese konvertieren wir dann erst in das IDML-Format um sie in das CAT-Tool Trados einlesen zu können. Sie erhalten die Übersetzung dann entweder als IDML-Datei oder als INDD-Datei zurück.

Sie können uns als Referenz bereits übersetzte Dokumente zusammen mit ihrem Ausgangsdokument zukommen lassen. Diese Dokumente können wir mithilfe spezieller Software alignieren, das heißt, dass wir die Texte in beiden Sprachen in Segmente aufteilen und diese einander zuordnen. So erhält man ein Translation-Memory – einen Übersetzungsspeicher – das für zukünftige Übersetzungen genutzt werden kann.

Dateiformate

Wir arbeiten mit allen bearbeitbaren Formaten, z. B. allen Microsoft-Office Formaten und Open-Office-Dateien.

Auch XML-Formate von Redaktionssystemen (z. B. BloXedia) sind nach Absprache möglich.

Geschützte Formate (PDF) sind auch möglich, es können damit aber längere Bearbeitungszeiten und zusätzliche Kosten für die Umformatierung anfallen. Es sind auch weitere Sonderformate möglich, fragen Sie uns einfach danach.

SDL Trados, memoQ, Across

Transaltion Memory Systeme: SDL Trados, Across, memoQ
Bei der Verwendung des Translation Memory Systems kommt ganz auf Ihre Anforderung an. Das gängigste System ist SDL Trados, wir arbeiten aber auch mit Across, MemoQ und Transit.

Across

In Across können keine OpenOffice Dokumente übersetzt werden. OpenOffice Dokumente werden meist zu Microsoft Office Dokumenten umgewandelt. Microsoft Office Dokumente sind mit Across übersetzbar.

Ja, in Across können mehrere maschinelle Übersetzungstools eingebunden werden. So sind unter anderem folgenden Tools möglich:

  • Text shuttle.ai
  • DeepL
  • KantanM
  • PROMT

Hierbei dürfte DeepL das bekannteste Tool von allen sein.

Ja. Dazu müssen Sie in der Ansicht Editor auf das gewünschte Segment rechts klicken und „Segment sperren“ auswählen.

Hierfür gibt es verschiedene Lösungsansätze, je nachdem was das zu Grunde liegende Problem ist:

Der Softkey ist nicht mehr aktiv

Hat der Übersetzer den Key längere Zeit nicht mehr benutzt, kann es passieren, dass dieser nicht mehr funtkioniert. In dem Fall ist die einfachste Lösung den Key zu löschen und einen neuen zu erstellen.

Das Projekt erscheint als „Schreibgeschützt“

Dies kann passieren, wenn das Projekt nicht richtig übertragen wurde. Hier können Sie die Zuweisung widerrufen und das Projekt neu zuweisen.

Across eignet sich für Unternehmen mit großem Übersetzungsvolumen und Erfahrung im Übersetzungsmanagement

Across ist ein CAT-Tool, dass dem Kunden viel Einfluss auf den Übersetzungsprozess gibt, aber auch viel Eigeninitiative von ihm verlangt. Es eignet sich deswegen für Unternehmen, die ein großes Auftragsvolumen und eine eigene Abteilung haben, die sich um die Vor- und Nachbereitung von Übersetzungen kümmert. Viele der Aufgaben, die sonst der Projektmanager des Dienstleisters erledigt, muss der Kunde selbst übernehmen. Der Umgang mit Across fordert daher für die Beteiligten ein gewisses Maß an Erfahrung und Verständnis für Übersetzungsmanagement. Ist dies vorhanden, bietet Across Kontrolle über den Übersetzungsprozess und einen direkteren Einblick in die Zieltexterstellung.

Sie können die Grundeinstellung der Ansicht im Across Editor mit zwei Klicks wiederherstellen

Mit einem Rechtsklick in den grauen Bereich oberhalb des Across Editors erscheint ein Drop-Down Menü. Wählen Sie dann „Einstellungen der Benutzeroberfläche wiederherstellen“ um die Grundeinstellung von Across wieder herzustellen.

Bei einer Fehlermeldung in einem QM-Pflichtkriterium in Across kann ein Projekt nicht abgeschlossen werden

Sie können einen falsch aufgezeigten Fehler auf „Ignorieren“ setzen, um das Projekt abzuschließen. Wenn Sie im Across Editor in „Crossview“ bei der Fehlerübersicht einen Rechtsklick auf die betreffenden Fehler machen. Dann erscheint ein Drop-Down Menü, wählen sie „alle ignorieren“ und fügen Sie einen Kommentar hinzu. Der Kommentar hilft dem Endkunden nachzuvollziehen, dass es sich nicht um einen Fehler handelt.

Wenn Sie einen Softkey lange nicht mehr benutzt haben kann es passieren, dass Sie sich nicht mehr einloggen können. Die einzige Lösung hierfür ist ein neuer Softkey. Bevor Sie einen neuen Key einlesen, müssen Sie erst den alten Key löschen. Öffnen Sie hierfür den Startbildschirm von Across. In der Übersicht aller Keys in der linken Hälfte des Anmeldebildschirms können Sie den Key einfach mit Klicken auf „X“ löschen.

Aktivieren Sie die Funktion „Formatierungsunterschiede hervorheben“ im Across Editor

Wenn ein Ausgangstext viele unterschiedliche Formatierungen aufweißt, ist es nicht immer leicht den Übernlick zu behalten. Schließlich müssen die unterschiedlichen Formatierungen auch im Zieltext übernomen werden. Um das zu vereinfachen gibt es die Einstellung „Formatierungsunterschiede hervorheben“ im Across Editor. Damit können diese Tags und Sonderformatierungen farblich markieren lassen, um Zusammenhänge auf den ersten Blick  zu erkennen und Fehlern vorzubeugen. Diese Funktion lässt sich über einen Button in der oberen Leiste des Editors aktivieren, das Icon hierfür zeigt zwei überlappende „F“s und befindet sich im linken Drittel der Leiste.

Man kann die Projekt-Dateien in Across auschecken um sie als Referenz oder zu Prüfung der fertigen Übersetzung zu nutzen

Gehen Sie auf Aufgaben und suchen Sie das betreffende Projekt heraus. Mit einem Rechtsklick auf das Projekt erscheint ein Drop-Down Menü. Dann wählen Sie den dritten Punk „Auschecken“. Danach können Sie im Check –Out Wizard das gewünschte Dokument auswählen, den Speicherort bestimmen und über „Check-Out“ das Dokument erstellen lassen.

SDL Trados

Ein Translation Memory System erkennt in einem neuen Ausgangstext bereits übersetzte Segmente aus vergangenen Übersetzungen. Fuzzy Matching bzw. Fuzzy Matches bezeichnen somit also Segmente aus dem aktuellen Dokument, die nicht zu 100% mit dem Translation Memory übereinstimmen.

Ein Fuzzy-Match kann jeden Wert zwischen 99% und 1% aufweisen. Ab einem bestimmten Wert wird der verwendete Inhalt des Matches für die Übersetzung jedoch unbrauchbar. Hierzu gibt es den sogenannten Fuzzy-Match-Schwellwert, der individuell eingestellt werden kann. Trados hat hier eine Standardeinstellung von 70%. Übereinstimmungen von weniger als 70% zwischen einem Segment aus dem Ausgangstext und einem Segment im Translation Memory wertet die Software  dann nicht mehr als Match. Die Wahrscheinlichkeit für Übersetzungsfehler wird höher, wenn der Schwellenwert niedriger ist

Sie können Xliff-Dateien verwenden um ein Projekt abzuschließen

Wenn Ihnen kein Rückpaket sondern nur xliff-Dateien zu Verfügung stehen, können Sie diese verwenden um eine übersetzte Zieldatei zu generieren. Öffnen Sie den Projektordner und ersetzen Sie im Ordner der Zielsprache die ursprüngliche xliff-Datei mit der Neuen. Wenn Sie anschließend in Trados das Projekt öffnen, ist die Übersetzung eingefügt und Sie können das Projekt einfach abschließen.

Das Tranaltion Memory soll für die Übersetzung mitgeschickt aber nicht bearbeitet werden:

Sie haben die Möglichkeit bei der Auswahl des Translation Memorys das Haken im Kästchen „Aktualisieren“ zu entfernen. Das hat zur Folge, dass Sie das Translation Memory nicht aktualisieren. Also werden die neu übersetzten Übersetzungseinheiten vom Übersetzer  nicht in das Translation Memory übernommen.

Fehlermeldung Paket kann nicht importiert werden:

Wenn Sie in Trados ein Rückpaket Importieren möchten und Sie diese Fehlermeldung erhalten, dann liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass das Paket nicht bearbeitet wurde.

Eine Projektvorlage zu erstellen macht dann Sinn, wenn Sie wiederkehrende Projekte mit gleicher Ausgangssprache und Zielsprache(n) verwenden müssen. Das/die Sprachpaar/e ist/sind festgelegt und Translation Memory/s sind dem Projekt hinzugefügt.

Im Editor findet die eigentliche Übersetzung statt

SDL Trados ist ein CAT-Tool zu Verwaltung und Verarbeitung von Übersetzungen. Der Editor zeigt eine tabellarische Übersicht mit dem Ausgangstext links und Feldern zum Eintragen der Übersetzung rechts můj blog. Darüber ist ein Fenster, dass die Suchergebnisse im TM wiedergibt und mehrere Reiter zu vielen weiteren Funktionen.

Translation Memory korrigieren:
Ja. Es ist möglich Begriffe aus dem Translation Memory zu ändern. Wenn Ihnen beispielsweise auffällt, dass ein Begriff in der Vergangenheit nicht korrekt übersetzt wurde, kann man das im Translation Memory ändern.  Somit werden die geänderten Begriffe in künftigen Übersetzungen bei Matches korrekt angezeigt.

 

Namen eines Projektes in SDL Trados ändern:

Ja, Sie können den Namen eines Projektes in den Projekteinstellungen ändern. Klicken Sie dazu in der Ansicht „Projekte“ in der Menüleiste auf „Projekteinstellungen“ und ändern Sie den Namen unter „Projekt“.

In der Ansicht Projekte erscheint Ihnen der Speicherort in der sechsten Spalte. Über Mouse Over können Sie den Speicherort sehen.

Wenn Sie nicht mehr wissen wo sich der Speicherort des Projektordners befindet, können Sie den Pfad in Trados suchen. Wenn Sie die Projekteinstellungen öffnen, erscheint ihnen der Pfad des Speicherortes des Projektes.

Diese Buchstaben zeigen an welche Dokumentenstruktur die Segmente in der Originaldatei haben. „TB“ steht z. B. für Textfeld, C+ für Zelle.

Ja das ist in der Ansicht „Dateien“ möglich

Klicken Sie in der Menüleiste auf „Dateien hinzufügen“ und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Dabei zu beachten ist, dass Sie die Batch-Tasks „Dateityp ermitteln“, „Ins Übersetzungsformat konvertieren“ und „Zielsprachliche Arbeitskopie erstellen“ durchführen.

Das „AT“ steht für maschinelle Übersetzung. Wenn dieses erscheint handelt es sich also um ein Match aus einer maschinellen Übersetzung.

Das kann vielleicht daran liegen, dass ein noch nicht vollständig übersetztes Segment bestätigt ist. So ist zwar die Übersetzung in Trados zu 100% bearbeitet und bestätigt, aber die Übersetzung ist eigentlich noch nicht abgeschlossen.

Ja. Sie können in der Ansicht Projekte zum Beispiel die Projekte alphabetisch sortieren. Klicken Sie dazu oben auf „Name“.

In der Analyse in Trados sind alle Wiederholungen eines Projektes aufelistet. Dabei wird unterschieden in „Wiederholungen“ und „dateiübergreifende Wiederholungen“; bei dateibergreifende Wiederholungen handelt es sich um Segmente, die in mehreren Dateien identisch vorkommen.

Das kann daran liegen, dass beim Matchwert 1% Prozent abgezogen wird, sobald es mehr als ein 100%-Match gibt. In den Einstellungen kann dieser Abzug von 1% für mehre 100% Matches festgelegt werden. Auch für unterschiedliche oder fehlende Formatierung kann es 1% Abzug geben.

Dazu muss das Projekt in der Ansicht „Projekte“ markiert sein. Bei den Projekteinstellungen können Sie bei Sprachpaaren- alle Sprachpaare Translation Memory, Translation Memorys bearbeiten, z. B. hinzufügen oder löschen.

In SDL Trados können Translation Memories auf zwei Wegen angelegt werden

Sie können ein neues Translation Memory zum einen direkt beim Erstellen eines neuen Projekts anlegen. In dem Schritt, in welchem dem Projekt ein TM hinzugefügt wird, klicken Sie im Fenster oben links auf das blaue Kreuz „Anlegen“ und wählen „Translation Memory anlegen“ aus. Ein anderer Weg ist, in der Ansicht „Translation Memory“ in der Menüleiste „Neu“ zu wählen. Die schnellere Methode ist das Anlegen des TM als Zwischenschritt bei der Erstellung eines neuen Projekts; hier sind die Sprachen schon vorgegeben.

Tags zu löschen ist nicht empfohlen, da dies die Formatierung des Zieltextes verfremden könnte. Möchten Sie lediglich etwas Ordnung in ein Tag-Gewirr bringen, kann es passieren, dass ein Tag nach dem Löschen nicht verschwindet. Möglicherweise handelt es sich um ein Ghost Tag (ein Teil eines Tag Paars, ohne End-oder Anfangstag), welches in einem Tag-Paar auftaucht. Wenn sie den anderen Teil des Tags markieren, können sie das gesamt Tag-Paar löschen.

Ja. Über die Projekteinstellungen ->Sprachpaare ->Translation Memorys und maschinelle Übersetzung können Sie ein TM nachträglich hinzufügen. Um das Translation-Memory dann für die aktuelle Übersetzung zu nutzen, führen Sie die Batch-Tasks Analyse und Dateien vorübersetzen aus.

Um in Trados ein Projekt zu öffnen können Sie entweder direkt im Projektordner das Projekt durch Doppelklick öffnen. Wenn Trados bereits geöffnet ist, können Sie es mit einem Doppelklick oder durch auswählen von „als aktuelles auswählen“ öffnen.

Analysen könne Sie über die Batch-Tasks durchführen

Um eine Analyse bei einem Projekt durchzuführen wählen sie oben in der Menüleiste auf „Batch Tasks“-> Analyse.

Abzüge dienen der Qualitätswahrung

Der Abzug ist eine Qualitätsmassnahme um falsch „abgenickten“ 100 % Matches entgegenzuwirken. Zum Einsatz kommt dies zum Beispiel um Matches aus unterschiedlichen Bereichen (Marketing/Entwicklung etc.) voneinander abzugrenzen. Ein 100 % Match, der ursprünglich aus einem Marketing Text stammt kann nicht ungeprüft in einem technischen Dokument einfließen.  Darum kann man bei Matches aus anderen Bereichen einen Abzug von z. B. einem Prozent veranlassen. Dies ergibt in unserem Beispiel einen 99 % Match statt eines 100 % Matches, damit muss der Übersetzer es prüfen und sieht gleich, dass es einen Konflikt mit diesem kompletten Match geben könnte.

Ja. Sie können in Trados für die Benutzeroberfläche zwischen neun Sprachen wählen. Wählen Sie dazu in der Menüleiste Ansicht aus und klicken Sie auf „Dialogsprache“. Ein Fenster ploppt auf, in dem Sie die Sprache ändern können.

Wenn Sie das Projekt in Trados aus der Liste entfernt haben ist es nur aus Trados entfernt. Der Projektordner bleibt an seinem ursprünglichen Speicherort unangetastet. Man kann das Projekt in Trados bei Bedarf wieder öffnen.

Nach dem Upgraden des TMs können Sie das neue Feature „Fragment-Suche“ in SDL nutzen

Das Upgrade eines Translation Memorys kann beispielsweise durchgeführt werden, wenn Sie ein neues Projekt anlegen und das Translation Memory hinzufügen. Klicken Sie rechts oben auf den Pfeil und wählen Sie Upgrade durchführen aus. Das Upgrade kann auch in der Ansicht Translation Memorys in der menüleiste ausgewählt und durchgeführt werden.

Das bedeutet, dass ein Upgrade des Translation Memorys durchgeführt werden sollte. Nach dem Update kann SDL im TM nach Fragmenten suchen.

Translation Memory öffnen:

Gehen Sie dazu in die Ansicht Translation Memorys. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Öffnen“ und wählen Sie dann das gewünschte Translation Memory aus, das geöffnet werden soll.

Ja. Farbeinstellungen können Sie unter Optionen im Unterpunkt „Farben“ vornehmen. Hier können Sie beispielsweise die Textfarbe, Hintergrundfarbe von Segmenten, Farben der Tags usw. anpassen.

Betriebsferien:
Unsere Betriebsferien sind jeweils zwischen Weihnachten und Silvester. Abgesehen davon ist unser Büro an allen gesetzlichen Feiertagen in Baden-Württemberg geschlossen.

Dieses Symbol erscheint, solange das Segment nicht bearbeitet ist. Der Übersetzungsstatus des Segmentes ist „nicht übersetzt“. Sobald man zu Übersetzen beginnt, erscheint als Symbol ein blauer Stift. Bei einem bestägten Segment ist der Stift grün mit einem Haken rechts davon. Das Lupen-Symbol steht für ein Lektorat.

Das grün unterlegte CM bedeutet, dass in diesem Segment ein Kontext-Match gab. Das CM ist die Abkürzung für Context-Match.

Für eine angenehmere Arbeitsansicht können Sie die Schriftgröße individuell anpassen

Die Schriftgröße lässt sich im Editor unter „Optionen“ -> „Editor“ unter „Schriftartenanpassung“ ändern. Sie können außerdem eine Mindest- oder Maximalgröße oder den Kontrast der Textfarbe einstellen.

Hier gibt es zwei verschieden Wege

Dazu können Sie im Editor in ein Zielsegment klicken und Alt + Add drücken um das Segment zu bestätigen und zum nächsten unbestätigten Segment zu gelangen. Oder Sie klicken in der Menüleiste auf „Bestätigen“ (Stift und grüner Haken) um zum nächsten unbestätigten Segment zu gelangen. Tastenkombinationen können Sie übrigens unter Optionen individuell festlegen oder ändern.

Vermutlich sind nicht alle Segmente bestätigt

Es kann sein, dass alle Segmente übersetzt sind, sie aber vereinzelt nicht bestätigt sind, sondern noch den Status Entwurf haben.

Ein Segment erhält den Status „Entwurf“ sobald man anfängt eine Übersetzung einzutragen. Erst nach Bestätigen des Segementes ändert sich der Status auf „Bestätigt“, was bei einem Übersetzungsschritt als Finalzustand gilt.

Ja, sSe können den Report exportieren um ihn zum Beispiel zu archivieren

Sie können den Analysebericht beispielsweise als Excel-Datei abspeichern oder drucken. Gehen Sie dazu in die Ansicht Berichte und wählen Sie in der Symbolleiste „Speichern unter“ oder „Drucken“ aus.

Projekt aus Liste in SDL Traods entfernen:
Klicken Sie dazu in der Ansicht Projekte. Klicken Sie das betreffende Projekt an und wählen Sie nach Rechtsklick auf der Maustaste „Aus Liste entfernen“. Eine andere Möglichkeit ist, das Projekt zu markieren und in der Symbolleiste das Icon mit dem Ordner und dem roten Kreuz „Aus Liste entfernen“ zu klicken.

Besondere Formatierungen sind in Trados meist mit einem Tag-Paar verdeutlicht, welches Anfang und Ende der Formatierung markiert. Dabei umschließt das Tag-Paar beispielsweise eine fett formatierte Textpassage. Durch das Kopieren des Tag-Paares ins Zielsegment ist die Fettformatierung auch in der Übersetzung gewährleistet.

Übersetzung ist nur als xliff-Datei verfügbar:

Wenn Ihnen zu einer Übersetzung kein Rückpaket sondern nur eine xliff-Datei zur Verfügung steht, haben Sie die Möglichkeit diese ins TM des zugehörigen Projekts zu importieren. Führen Sie anschließend benutzerdefinierte Batch-Tasks aus. Wählen Sie dazu „Master Translation Memory aktualisieren“ und „Dateien vorübersetzen“ aus. Durch den Import der Datei in das TM und das vorübersetzen der Datei, wurden nun die zu übersetzenden Segmente als 100%-Matches erkannt und automatisch hinzugefügt.

Projektpakete in SDL-Trados:
Ein Projektpaket wird vom Projektmanager erstellt. Es beinhaltet alle notwendigen zu übersetzenden Dateien sowie Translation Memorys und zugewiesenen Aufgeben für den Übersetzer.

Ja. Die Regeln dafür können Sie unter Optionen, Dateitypen unter Parser-Regeln ändern. Sie können festlegen, welche Attribute „Immer zu Übersetzen“ oder „Nicht zu übersetzen“ sind.

Mit der Alignment Funktion kann man in Trados bereits übersetzte Dateien alignieren. Das bedeutet, das System teilt den Originaltext und die Übersetzung in Segmente ein und ordnet diese einander zu. Dieser Vorgang dient dazu, ein Translation Memory aus bestehenden Übersetzungen aufzubauen. Öffnen Sie dazu den Reiter „Translation-Memorys“ und wählen Sie oben unter „Start“ die Funktion „Dokumente alignieren“ und folgen Sie den Anweisungen.

Möglicherweise haben die betreffenden Textstellen ein Attribut, für welches in den Parser-Eistellungen festgelegt wurde, dass sie nicht zu übersetzen sind. Wenn diese Attribute gegeben sind, erkennt Trados diese als „Nicht zu übersetzen“. Segmente mit diesen Attributen werden daher vom System nicht eingelesen und bleiben unberührt. In Folge dessen erscheinen diese auch nicht im Editor und können nicht übersetzt werden.

Datum für Fertigstellung der Übersetzung im SDL Trados Projektpaket festlegen:
Ja. Man kann in Trados beim Erstellen eines Projektpaketes einen Termin und eine Uhrzeit angeben. Diese Informationen erscheinen dem Übersetzer beim Öffnen des Paketes.

Qualitätsmanagement in SDL Trados:

Sie haben in Trados die Möglichkeit eine Überprüfung der Übersetzung durchzuführen. Es gibt auch die Möglichkeit bei der Erstellung eines Projektpaketes anzugeben, dass eine Qualitätsprüfung vor der Lieferung durchgeführt werden muss. Dann kann der Übersetzer das Projekt nicht abschließen und kein Rückpaket erstellen, ohne die Prüfung durchzuführen.

Projektvorlage in SDL Trados

Unter einer Projektvorlage versteht man in Trados eine Vorlage für Projekte, bei der vordefinierte Einstellungen beim Erstellen von neuen Projekten zum Einsatz kommen. Es gibt in Trados standardmäßig eine Projektvorlage, Sie haben allerdings auch die Möglichkeit sich eine benutzerdefinierte Projektvorlage anzulegen. Dies kann entweder auf Basis eines bereits bestehenden Projekts erfolgen oder eine ganz neue Projektvorlage sein.

Zu den Einstellungen, die Sie in einer Projektvorlage vorgeben können gehören:

  • Dateitypeinstellungen

  • Sprachpaare

  • Translation Memorys

  • Translation-Memory-Einstellungen

  • Einstellungen für die Batch-Verarbeitung

Einfügen eines Tags ins Zielsegment:

Um ein Tag aus einem Ausgangsegment in ein Zielsegment zu kopieren, können Sie im Zielsegment an die Stelle klicken, wo das Tag eingefügt werden soll. Markieren Sie anschließend das betreffende Tag und drücken Sie gleichzeitig Strg. Das Tag wird ins Zielsegment eingefügt. Alternativ können Sie auch das Tag im Ausgangssegment wählen und über Copy-paste in das Zielsegment einfügen.

Projektvorlagen lassen sich auf Basis bestehender Projekte anlegen. Dazu wählen Sie in der Ansicht „Projekte“ das gewünschte Bespielprojekt aus und klicken Sie auf „Projektvorlage anlegen“. Geben Sie der Vorlage dann einen Namen und einen Speicherort.

 

Tags enthalten Informationen zu Formatierung und Struktur des Dokuments

Ein Tag markiert in einem Segment Formatierungsbesonderheiten,z. B. Seitenumbrüche oder Fettformatierung. Diese werden bei der Übersetzung im Zielsegment an der entsprechenden Stelle eingefügt. Es gibt verschiedene Tag Kategorien.

Projekt anlegen:

Klicken Sie in der Ansicht Projekte in der Menüleiste auf Neues Projekt. Es öffnet sich ein Fenster in dem im ersten Schritt festgelegt werden kann, ob das Projekt auf Basis einer Projektvorlage oder eines Vorgängerprojektes erstellt werden soll. Anschließend müssen Sie das Projekt benennen und einen Speicherort angeben. Folgen Sie dann weiter dem Assistenten und bestimmen Sie Ausgangsprache und Zielsprache(n). Fügen Sie dann die zu übersetzende Datei oder Dateien hinzu. Im nächsten Schritt besteht die Möglichkeit dem Projekt ein Translation Memory hinzuzufügen. Klicken Sie zum Schluss auf „Fertig Stellen“.

Fragment-Suche in Trados:

Die Fragmente-Suche ist eine Art Konkordanz-Suche, bei der SDL nach Matches in Teilen von Segmenten sucht. Dies erzielt eine größere Anzahl Matches in Ihrem Translation-Memory. Bei der Fragment-Suche teilt SDL das Ausgangssegment in Fragmente auf und sucht selbstständig nach Matches. Der Kontext des TM Fundes erscheint ebenfalls in der Anzeige, um die Qualität des Fragment-Matches einschätzen zu können.

 

Ein Token ist ein kurzes Textstück innerhalb eines Segmente.

Es wird für die Analayse als ein Wort gezählt. Zu  Tokens zählen Zeitangaben, Datumsangaben, Zahlen, Maßeinheiten, Akronyme, oder Variablen. Wenn bei einer technischen Übersetzung, z. B. einer Betriebsanleitung, eine Maßeinheit oder eine URL vorkommen überträgt das Programm diese, je nach Zielsprache, automatisch in das Zielsegment. Dies erlaubt eine Zeitsersparnis bei der Übersetzung und realistischere Analysen.

Batch-Tasks sind Verarbeitungsschritte von Projekten in SDL Trados

Bei Batch-Tasks handelt es sich meist um automatische Aufgaben die im Hintergrund ablaufen. Mit Ihnen steuert man das Abschließen eines Projektes, das Aktualisieren des Master-Translation Memorys, die Analyse oder das Vorübersetzen von Dateien. Meist laufen gleich mehrere Batch-Tasks im Hintergrund ab, man kann sie aber auch gezielt einzeln einsetzen. Den Batch-Task Manager findet man unter dem Reiter „Start“ in der Projekte- und Dateienansicht. Hier kann sich der Nutzer unter „Benutzerdefiniert“ auch die für ihn notwendigen Schritte selbst zusammenstellen.

Fragmente stellen Übersetzungseinheiten innerhalb eines Segmentes dar.

Das System sucht im Translation Memory erstmal nach Vorübersetzungen auf Segmentebene und zeigt Matches an. Dann sucht das System auf Fragmentebene nach Vorübersetzungen. Sobald ein 100%-Match in einem Segment gefunden wurde, wird kein Ergebnis bei der Fragmentsuche angezeigt

Zahlen in Trados:

Wenn im Translation Memory die Zahlenerkennung aktiviert ist, erkennt das System Zahlen als Token. Stimmt beispielsweise ein zu übersetzender Satz wie „Betriebsanleitung Maschine Typ 25, Modell 632“ bis auf die Zahlen in einem Segment mit einer Übersetzungseinheit im Translation Memory überein, so erkennt das System dieses als 100%-Match und übernimmt die Zahl als Token, je nach Einstellung, direkt ins Zielsegment.

Translation Memory anlegen:
Sie haben die Möglichkeit ein neues Translation Memory anzulegen wenn Sie ein Projekt anlegen. Beim Schritt „Translation Memorys und maschinelle Übersetzung“ können Sie auf das Feld Anlegen mit dem blauen Pluszeichen klicken. Es öffnet sich ein Fenster in dem Sie den Namen des Translation Memorys sowie den Speicherort festlegen müssen. Ein anderer Weg zum Anlegen eines neuen Translation Memorys ist über die Ansicht „Translation Memorys“. Wenn Sie in der Menüleiste auf „Neu“ klicken öffnet sich das gleiche Fenster wie beim Anlegen eines neuen TMs beim Erstellen eines neuen Projektes. Das neue Translation Memory kann nun mit Übersetzungen gespeist werden.

Unter Segmentierung versteht man den Vorgang bei dem der zu übersetzende Ausgangstext in Trados vorbereit und dafür in Segmente aufgeteilt wird.

Ein Fragment ist ein Teil eines Segmentes.

Fragmente stellen also eine Übersetzungseinheit innerhalb eines Segmentes dar.

Nicht unbedingt. In Trados kann ein Projekt erstellt werden und statt Dateien auch ganze Ordner sowie Unterordner hinzugefügt werden. Das hat den Vorteil, dass die übersetzen Dateien genauso gepackt im Zielordner nach Abschluss des Projektes ankommen.

Dateien im Projekt:
Die in einem Projekt enthaltenen Dateien können Sie sich folgendermaßen anzeigen lassen. Man kann entweder in der Ansicht Projekte auf das entsprechende Projekt doppelt klicken oder das gewünschte Projekt anklicken und in die Ansicht Dateien wechseln. Dort erscheinen die dazugehörigen Projekte aufgelistet.

Kommentare zu einer Übersetzung hinterlassen:

Der Übersetzer hat in Trados in der Ansicht Editor die Möglichkeit in einem Segment ein Kommentar zu hinterlassen. Dazu kann man im betreffenden Segment durch Klicken der rechten Maustaste „Kommentar hinzufügen“ auswählen um ein Kommentar zu verfassen.

Segmente zusammenführen:
Ja. Halten sie dazu Strg gedrückt und klicken Sie auf die Segmentnummer. Klicken Sie dann rechts auf das zusammenzuführende Segment und wählen Sie Segmente zusammenführen aus.

Inhalte des Ausgangssegments ins Zielsegment kopieren:
Ja. Dazu kann man in der Ansicht Editor z. B.: den Inhalt des Segmentes über copy- paste kopieren. Viel schneller funktioniert es allerdings wenn man entweder auf die rechte Maustaste klickt und „Ausgangssatz in das Zielfeld kopieren“ wählt oder mit der Tastenkombination Strg + Einfg das gewünschte Ausgangssegment ins Zielsegment kopiert.

Tastenkürzelin SDL Trados:

Sie können sich die Tastenkürzel in Trados unter der Ansicht „Willkommen“ sehen. Klicken Sie dazu rechts oben in der Menüleiste „Tastaturkürzel anzeigen“ und es öffet sich ein Fenster mit den Tastaturkürzel.

Nein. Um eine z. B. eine technische Übersetzung in Trados durchzuführen, muss in Trados nicht zwingend ein Projekt angelegt werden. Sie können eine Datei auch in die Ansicht „Willkommen“ ziehen und sofort mit der Übersetzung der Datei beginnen.

Wenn Sie beispielsweise eine Word-Datei übersetzen möchten, haben Sie die Möglichkeit unter der Ansicht „Willkommen“ eine Datei dorthin ziehen und mit der Übersetzung beginnen. Sie haben die Wahl ob Sie ein Projekt anlegen möchten oder die Datei einzeln übersetzen wollen. Bevor Sie mit der Übersetzung beginnen müssen noch die Sprachkombination festlegen und einen Speicherort angeben.

Fuzzy-Matches:

Bei einem Fuzzy-Match handelt es sich um einen Match, der unter 100% liegt. Der Übersetzer muss entsprechende Segmente in denen Fuzzy-Matches auftauchen auf alle Fälle bearbeiten. Bei 100%- oder Kontext-Matches können Segmente unangetastet bleiben.

Ein Rückpaket erstellt der Übersetzer, dem die Aufgabe zugewiesen wurde, nachdem er die Übersetzung abgeschlossen hat und sendet dieses zurück. Dieses Rückpaket wird dann vom Projektmanager in Trados eingelesen und die Übersetzte Datei kann kreiert werden.

Ein Projekt in Trados kann eine oder mehrere zu übersetzende Dateien einer Ausgangssprache enthalten. Diese können in mehrere Zielsprachen übersetzt werden. Einem Projekt können Translation Memorys hinzugefügt werden, die mit dem Projektpaket an den/ die Übersetzer gesendet werden. Ein Projekt kann immer nur eine Ausgangssprache enthalten.

Der Übersetzer öffnet das ihm zugesendete Paket in Trados. In der Ansicht Editor kann er nun mit der Übersetzung beginnen. Auf der linken Seite erscheinen die Segmente in der Ausgangssprache, und rechts die Zielsegmente in die der Übersetzer seine Übersetzen Segmente einträgt. Bereits vorübersetzte Segmente erscheinen meistens automatisch im Zielsegment. Wenn die Übersetzung abgeschlossen ist, sendet er dem Projektmanager ein sogenanntes Rückpaket zurück.

Nein. Sie müssen nicht warten bis alle Dateien übersetzt sind um eine Übersetzung abzuschließen. Sie können übersetzte Dateien auch einzeln abschließen.

Ja. In der Ansicht Berichte können Sie die Analyse aufrufen. Es erscheint ein Gesamtüberblick des Projektes. In der Spalte Wörter erscheint unten die Gesamtanzahl der Wörter des gesamten Projektes. Die Wortanzahl einer einzelnen Datei im Projekt erscheint direkt unter dem Gesamtüberblick in der Detailansicht.

Als Master-Translation Memorys werden Translation Memorys bezeichnet, die einem Projekt hinzugefügt wurden.

Segmente in SDL Trados:

Ein Segment entspricht meistens einem Satz in Trados. Das System sucht im Translation Memory segmentweise nach Matches. Jedes Segment hat im Editor eine eigene Zeile. Die Segmente sind durchnummeriert.

Dazu muss das betreffende Projekt anklickt sein.

Wenn Sie dann „Batch-Task Abschließen“ wählen, öffnet sich ein Fenster. Im zweiten Schritt „Dateien“ können Sie sich durch Klicken auf das Pluszeichen im grauen Feld alle Dateien anzeigen lassen. Die gewünschten Dateien, die abgeschlossen werden sollen, können durch das Setzen von Häkchen ausgewählt werden. Im Anschluss können Sie wie gewohnt im Prozess fortfahren. Standardmäßig sind bei allen Dateien Haken gesetzt.

Ja das ist möglich.

Man kann auch nur einzelne Dateien eines Projektes abschließen und das Zieldokument also die Übersetzung erstellen.

Unter einem Kontext-Match versteht man ein 100% Match, bei dem auch das vorangegangene Segment übereinstimmend ist.

Dieser ist also im Kontext eingebettet. Ein Kontext-Match ist demnach aussagekräftiger als ein 100%-Match da auch der Kontext übereinstimmt.

Ein 100%-Match bedeutet, dass eine exakte Übereinstimmung eines Segmentes im Translation Memory gefunden wurde. In der Regel wird ein 100%-Match automatisch ins Zielsegment übernommen.

Konkordanzsuche in Trados:

Die Konkordanzsuche kann in der Ansicht Editor vorgenommen werden. Entweder kann man den Text in einem Ausgangssegment auswählen oder F3 drücken. Sie können auch die betreffenden Textpassage oder das Wort ins Suchfeld Konkordanzsuche kopieren und Enter drücken. Dann erscheinen die Ergebnisse.

Ja, jedoch mit einigen Einschränkungen.

Dazu muss in den Projekteinstellungen die Bearbeitung des Ausgangstextes aktiviert werden. Bei Projektpaketen, in denen die Bearbeitung deaktiviert ist, können kein Änderungen in Ausgangssegmenten vorgenommen werden. Auch gesperrte Segmente sind von der Bearbeitung ausgeschlossen.

Wenn Sie ein neues Projekt in Trados anlegen, können Sie beim Schritt Translation Memory Einfügen in den TM Einstellungen unter Felder und Einstellungen, die benutzerdefinierten Felder verändern. Die sogenannten Feldwerte sind aber auch nachträglich unter Translation Memorys veränderbar. Diese erscheinen rechts im Fenster. Die benutzerdefinierten Felder können bearbeitet werden.

Wenn Sie das TM nach jedem Übersetzungsauftrag geschickt haben möchten, können wir mit ihnen vereinbaren z. B. für die TM eines bestimmten Sprachenpaares in Trados im TM eine bestimmte Eigenschaft festzulegen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit für jedes Projekt im TM eine kundenspezifische Nummerierung vorzunehmen oder andere benutzerdefinierte Felder wie, z. B. eine Sammelbestellnummer, Auftragssteller oder ähnliche Details zuzuweisen.

Ja, das ist natürlich nach Absprache möglich.

Wir haben bereits Kunden, die das TM nach jedem Übersetzungsprojekt erhalten.

Ja, das Abschließen des Projektes ist möglich wenn Wörter noch auf Entwurf stehen.

Jedoch sollte geprüft werden, ob alle Tags in den betroffenen Zielsegmenten übernommen wurden, da sonst die Formatierung der übersetzen Datei möglicherweise nicht stimmt.

Das funktioniert ähnlich wie bei einem Übersetzungspaket.

Wenn eine Übersetzung fertig ist, kann man in Traods ein Paket erstellen und es jemandem zur Korrektur schicken. Dabei muss der Empfänger alle Segmente prüfen und nach Korrektur bestätigen. Der Lektor hat dabei die Möglichkeit Kommentare einzufügen, Korrekturen vorzunehmen oder Segmente nicht zu bestätigen sondern anzulehnen.

Sie sollten sich in jedem betroffenen Segment den Fehler oder die Warnung ansehen. Stimmt das Tag im Ausgangssegment mit dem im Zielsegment überein? Wurde das Tag möglicherweise nicht ins Zielsegment übertragen? Stellen Sie sicher dass die Tags in Ausgangs- und Zielsegment identisch sind.

Es kann sein, dass bei der Übersetzung in einem Segment vergessen wurde ein Tag aus dem Ausgangssegment ins Zielsegment zu übernehmen. Im schlimmsten Falle kann das Projekt nicht abgeschlossen werden, also keine Datei für die Zielsprache erzeugt werden.

Tag Prüfung in Trados:

Sie müssen dazu im Editor die Menüleiste Überprüfung auswählen und dann ganz rechts in der Menüleiste auf Prüfen klicken. Es werden Ihnen dann Warnungen und Fehler über dem Editor-Fenster angezeigt. Auch in der Spalte zwischen Ausgangs-und Zielsegment erscheint in betroffenen Segmenten ein Hinweis.

Wenn sie Batch-Tasks abschließen klicken und Ihnen bei der Erstellung der Zielsprachigen Datei eine Fehlermeldung erscheint, klicken Sie auf anzeigen. Im Fenster erscheint dann die Beschreibung der Fehlermeldung. Es kann z. B. vorkommen, dass ein Tag nicht ins Zielsegment übernommen wurde. Sie müssen erst im betroffenen Segment den Tag im Zielsegment reparieren. Das Projekt kann erst abgeschlossen werden, wenn die Fehler behoben wurden. Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.

Ja, das ist selbstverständlich möglich. Wir müssen in diesem Fall in Trados kein Projekt mehr anlegen da Sie dieses bereits angelegt haben. Sie erhalten dann von uns ein SDL Trados Paket mit der Übersetzung zurück.

100% Matches automatisch einfügen und bestätigen:

Die Funktion in SDL heißt „AutoPropagate Funktion“. Sie finden diese unter Datei -> Optionen -> AutoPropagate-Funktion. Aktivieren Sie die Autoprogate Funktion. Wenn Sie nicht möchten, dass SDL 100 % Matches automatisch bestätigt, sondern Sie diese händisch bestätigen möchten, setzen Sie einen Haken bei „Segmente nach dem Auto-Propagieren bestätigen“.

Warnung bei bestimmter Zeilenlänge in SDL Trados einstellen:

Im Editor im Reiter „Überprüfung“ die Qualitätssicherung rechts öffnen. Es öffnet sich ein Fenster mit „Projekteinstellungen“, dort unter QA-Checker -> Segmentüberprüfung die Längenprüfung einstellen.

Terminologie im Maschinen- und Anlagenbau

Technische Texte besitzen einige Besonderheiten, welche die Übersetzung vor allem erschweren. Sie verfügen häufig über eine spezielle und äußerst spezifisches Fachvokabular, das wir so in der Alltagssprache nicht verwenden. Erschwerend kommt hinzu, dass die verschiedenen Fachrichtungen innerhalb des technischen Bereichs jeweils über eine eigene Terminologie verfügen können. Anders als bei literarischen oder juristischen Texten schreiben zudem keine Sprachexperten die Betriebsanleitungen und Handbücher. Häufig sind es Ingenieure oder anderen technische Fachleute, die zum Redakteur umgeschult wurden und diese technischen Texte verfassen. Hierunter leidet oftmals die Qualität.

Idealerweise achten technische Redakteure bereits beim Verfassen der Texte auf das übersetzungsgerechte Schreiben. Das steigert zum einen die Qualität der technischen Unterlagen und hat zum anderen große Einsparungen bei der Übersetzung zur Folge.

Termini sind Wörter oder Formulierungen, die zur Bezeichnung von Produkten und Dienstleistungen oder als Branchenjargon verwendet werden. Viele unserer Übersetzungs-Kunden verwenden sehr unternehmensspezifische Terminologie. Damit wir diese korrekt wiedergeben, ist gutes Terminologiemanagement nötig. Deshalb ist es sinnvoll, ein Terminologiemanagement-Tool zu verwenden. Hierbei handelt es sich um eine Datenbank, die wir dann nach freigegebenen Termini durchsuchen und Regeln für deren Verwendung abfragen können. Diese Tools setzen wir und unsere Kunden in der Regel in Verbindung mit Translation Memorys ein.

Vorzugsbenennung

Neben dem eigentlichen Termvorschlag, also der „Vorzugsbenennung“, bietet es sich an, auch entsprechende „Negativbenennungen“, also abgelehnte Benennungen, mit aufzunehmen. Falls beide im Unternehmen parallel verwendet werden, werden so auch beide in der Datenbank gefunden – mit dem Hinweis auf die korrekte und gewünschte Benennung.

Zusatzinformationen

Des Weiteren ist ein Foto, eine Grafik, eine Zeichnung in 3D oder 2D ebenfalls sehr hilfreich für das Verständnis. Viele Systeme können auch mehrere Bilder anzeigen.
Dazu kommt dann eine Definition oder zumindest eine Beschreibung, aus der sich eine Definition ableiten lässt.

Attribute

Das sind die wichtigsten Informationen. Zusätzlich kann man für weitere Attribute (Produkt, Produktgruppe, Abteilung, usw.) Eigenschaftsfelder vorsehen, die man ankreuzen kann. Der Terminologe kann dann den Termeintrag gestalten und diesem ggf. noch weitere Informationen, z. B. zur Grammatik usw. hinzufügen.

Zu Beginn wird es eine Startbesprechung geben, in der der Projektumfang festgelegt und ein Projektplan erstellt wird. Ebenso müssen die aktiv Betroffenen bestimmt und informiert werden.

Workshop Terminologielehre


Zur Einführung in die Thematik und zur Sensibilisierung der Beteiligten empfiehlt es sich, im Unternehmen einen Workshop zu Terminologielehre abzuhalten. Hier werden auch idealerweise Informationen zu Tools für die Datenbankverwaltung, über Schnittstellen zu anderen Systemen und zur Gestaltung der Termdatenbank vermittelt.

Vorstellung des Projekts „Terminologie“

Danach wäre der richtige Zeitpunkt erreicht, das Projekt den „Geldgebern“ (meistens die Geschäftsführung) und den betroffenen Abteilungen im Unternehmen vorzustellen. Hier muss gut argumentiert werden, auch im Hinblick auf die Vorteile, Einsparungen, usw., da diese „Hürde“ nicht einfach zu nehmen sein wird. Schließlich ist das Thema recht speziell, und die Beroffenen müssen ein Verständnis für die Thematik und deren Tragweite entwickeln.

Terminologiekreis

Wenn es dann losgehen kann, müssen das Terminologie-Team und der Terminologiekreis gebildet werden. Das „Terminologie-Team“ wird meist aus einer Person, dem Terminologen bestehen. Der Terminologiekreis kann die Arbeit jetzt schon aufnehmen (Terminologie-Inhalte bearbeiten, Mitarbeit am Terminologieleitfaden…). Jetzt wählt man auch die Tools zur Terminologieverwaltung und -darstellung aus und prüft deren Einsatz zusammen mit der IT.

Terminologieleitfaden

Anschließend oder parallel dazu erstellt man jetzt einen Terminologieleitfaden mit Informationen zum gesamten Prozess, zu Termbildungsregeln usw.

Terminologiedaten importieren

Danach können die Daten gemäß Terminologieleitfaden aufbereitet und in die Datenbank importiert werden. Ist dies erfolgreich abgeschlossen gibt es im Anschluss eine Testphase: funktioniert alles? Müssen noch Verbesserungen gemacht werden? Nach Abschluss dieser Prüf- und Anpassungsphase ist die Datenbank bereit für die online-Schaltung zum Stichtermin.

Mitarbeiter schulen & informieren

Zusätzlich müssen Mitarbeiter der betroffenen Fachbereiche im Umgang mit Terminologie geschult werden. Ebenfalls wichtig ist die Verbreitung der Information and die Mitarbeiter, dass eine zentrale Stelle für Terminologiefragen im Unternehmen existiert, und dass eine Terminologie-Datenbank zu einem bestimmten Startdatum aktiv geschaltet wird. Die Information, die am besten in eine allgemeine Informations-Intranetseite eingebettet ist, muss auch die Bekanntmachung des Terminologen als Ansprechpartner für Terminologiefragen und die Existenz des Terminologiekreises beinhalten und deren Aufgaben erklären.

Terminologiedatenbank online!

Danach: Startbeginn der Terminologiearbeit im Unternehmen mit der Aktivschaltung der Datenbank! So oder ähnlich (die Reihenfolge kann ggf. abweichen und/oder Punkte können zeitgleich parallel abgearbeitet werden) kann ein Projekt zur Terminologiearbeit im Unternehmen gestartet werden.

Terminologieprojekt – Download

In Kürze stellen wir eine Liste mit den wichtigsten Schritten als PDF zum Download bereit.

Wie kann der Anwender einer Terminologiedatenbank im Unternehmen Verbesserungen anregen bzw. Fragen stellen oder mit dem Terminologie-Team in Kontakt treten?

Ausgehend davon, dass die Terminologiedatenbank des Unternehmens allen Mitarbeitern webbasiert zugänglich ist, empfiehlt sich eine eigene Intranetseite (z. B. SharePoint) zum Thema „Terminologie“. Neben dem Zugang zur Terminologiedatenbank kann die Seite Schaltflächen oder E-Mail-Adressen anzeigen, die der Anwender zum Vorschlagen oder zur Änderung von Benennungen anklickt. Somit gelangt er direkt an den richtigen Ansprechpartner. Zusätzlich kann eine Schaltfläche oder ein Link zum eventuell bestehenden Terminologiekreis führen, wo die Anregungen direkt besprochen werden können.

Das hängt von den Bedürfnissen und der Art des Unternehmens ab. Generell empfehlen sich folgende Mindest-Ziele zur Umsetzung:

  • Erstellen eines Terminologieleitfadens
  • Schaffen einer zentralen, unternehmensweit verbindlichen Terminologiedatenbank
  • Verbinden bzw. Synchronisieren mit anderen Systemen, die Terminologie verwenden

Ist eine Terminologiedatenbank um Unternehmen erst einmal eingeführt und als führendes System für Terminologie akzeptiert, wird die Datenbank schnell wachsen. Zuwächse lassen sich verzeichnen durch:

  • Eingliederung von Datenbanken aus anderen Abteilungen
    (auch nicht-produktbezogener bzw. technischer Natur wie IT-Wörterbücher, Marketing …)
  • Eingliederung von Informationen von in- und ausländischen Niederlassungen
  • Erweiterung durch weitere Fremdsprachen

Der Umfang des erforderlichen Terminologie-Managements hängt von vielen Faktoren ab. Größe des Unternehmens, national oder international aufgestellt, wenige große Produkte oder viele kleine in Serie, verschiedene Branchen unter einer Holding, usw.

Generell kann man sagen, nicht vorhandenes Terminologie-Management führt zu:

  • Verwirrung der Mitarbeiter in Bezug auf die Bedeutung mancher Benennungen
  • Fehlern in der Dokumentation
  • Zeitverlust
  • höheren Kosten durch Fehlbestellungen und unnötige Rückfragen
  • höheren Kosten bei Dokumentationserstellung in der Ausgangssprache
  • höheren Kosten bei Übersetzungen
  • Problemen bei Qualität und Sicherheit
  • schwächerer Akzeptanz bei Kunden: Wie die Doku, so vielleicht auch das Produkt…

Hier sollte jedes Unternehmen die Vor- und Nachteile (Kosten) der Einführung eines Terminologie-Managements individuell und genau abwägen.

Terminologie austauschen im CSV-Format

Es gibt zum einen das bekannte CSV-Format (Comma Separated Values). Kommata oder Semikolon trennen die Daten voneinander. Das CSV-Format bietet sich daher zum Austausch einfach gestalteter Listen mit Terminologie an.
Die Vorteile liegen beispielsweise in der leichten Lesbarkeit und Bearbeitbarkeit in MS Excel. Außerdem entstehen vergleichsweise kleine Dateien, die sich auch gut komprimieren (ZIP) lassen.
Der Nachteil liegt in der begrenzten Information, die verarbeitet werden kann. Außer den Werten (Benennungen, Ziffern, Wörter) können z. B. keine Grafiken oder Fotos über dieses Format ausgetauscht werden.

Terminologie austauschen im TBX-Format

Das geht mit dem TBX-Format. TBX bedeutet TermBase eXchange. Dieses Format basiert auf XML. Es stellt den internationalen Standard gemäß ISO 30042:2008-12 dar. Das TBX-Format erlaubt den Austausch von wesentlich mehr Informationen wie Grafiken, Fotos oder Videos, usw. Aus diesem Grund ist die Austauschdatei größer.

Die Vorteile einer systematisch durchgeführten Terminologiearbeit lassen sich leider nur schwer beziffern. Dennoch gibt es einige Faktoren, anhand derer sich Ersparnisse festmachen lassen.

Terminologie spart Kosten bei der Quelltexterstellung

Texte oder Textbausteine mit sorgfältig geprüfter Terminologie und konsistentem Stil lassen sich für verwandte Produkte gut wiederverwenden. So kann man einmal fachlich überprüfte Texte als Blöcke in Folgedokumentationen übernehmen.

Terminologie spart Kosten bei der Übersetzung

Durch eine höhere Trefferquote in Übersetzungsdatenbanken lassen sich Rechercheaufwand für Terminologie und Zeit für Übersetzungen einsparen. Es gibt höhere Trefferquoten, die die Kosten senken. Eine höhere Trefferquote (oder Matchquote) bedeutet, dass ein zu übersetzender Satz nicht völlig neu, also zu 100% übersetzt und bezahlt werden muss, sondern durch (eventuell sogar 100%ige) Wiederverwendbarkeit nur einen Bruchteil dessen kostet. Außerdem wird durch die schnellere Übersetzung ein kürzerer Rückgabetermin möglich. Das ganze Projekt kann effizienter bearbeitet werden. Das spart auch Lohnkosten; der Mitarbeiter kann in der eingesparten Zeit weitere Folgearbeiten erledigen.

Terminologie bietet zusätzliche „weiche“ Faktoren und Vorteile

  • Erstellung von Dokumentation geht flüssiger und zufriedenstellender von Hand
  • Gesteigerte Qualität der Texte und Dokumente
  • Missverständnisse durch schlecht verwendete oder mehrdeutige Benennungen werden vermieden
  • Kommunikation im Unternehmen mit weniger Rückfragen und Missverständnissen
  • Kosten durch mögliche Fehlbearbeitung oder -bestellungen entstehen nicht (oder weniger)
  • Kommunikation zwischen Produzent, Händler und Kunde vereinfacht
  • Höhere Akzeptanz der Dokumentation (und des Produktes) durch den Kunden

Terminologie muss strukturiert gesammelt werden. Dazu bieten Fachtexte eine gute Basis. Im Unternehmen liegen diese in Form von Betriebsanleitungen, Montageanleitungen, Werbebroschüren, usw. vor. Aus diesen Dokumenten wird Terminologie „extrahiert“. Das bedeutet, spezifische Fachbenennungen werden gezielt identifiziert und separat aufgelistet. Ein Terminologiebeauftragter kümmert sich dann darum, welche Benennungen in den firmeneigenen Fachwortschatz aufgenommen werden sollen. Oft kooperiert er dazu mit Fachabteilungen oder einem Terminologiekreis. Mit solch einer Extraktion von Terminologie lässt sich sehr gut eine Fachwortschatz-Datenbank aufbauen.

Terminologie extrahieren mit CAT-Tools

Eine rein manuelle Extraktion von Terminologie ist sehr zeitaufwändig. Sinnvoll ist das nur für sehr kurze Dokumente.
Auf dem Markt sind jedoch viele Software-Tools erhältlich. Diese sind darauf spezialisiert, Termkandidaten aus zuvor eingecheckten Dokumenten zu identifizieren und vorzuschlagen. Die Aufgabe des Terminologiebeauftragten oder des Terminologen besteht dann nur noch in der Sichtung und weiteren Verarbeitung der vorgeschlagenen Terminologie. Fast alle CAT-Tools (Computer Assisted Translation-Tools zur Übersetzungsverwaltung) liefern eine Komponente zur Termextraktion mit. Es gibt aber auch spezielle Terminologie-Tools, die ausschließlich zur Arbeit mit Terminologie entwickelt wurden. Diese Tools bieten eine solche Komponente zur Termextraktion ebenfalls an.

Unter „Corporate Language“ versteht man den individuellen Sprachgebrauch, der neben dem Fachwortschatz auch andere sprachliche Stilmittel einschließt. Neben anderen Stilmitteln wie Logos, Farben, Hausschriftarten, usw. ist „Corporate Language“ somit ein Teil der Firmenidentität („Corporate Identity“).

Terminologie und Corporate Language

Terminologie in Unternehmen, z. B. die Fachsprache im Maschinen- und Anlagenbau, hat je nach Unternehmenstyp eigene spezifische Benennungen. Die Festlegung einer für alle Bereiche eines Unternehmens verbindlichen Firmenterminologie ist Teil der „Corporate Language“.

Die Fachterminologie des Unternehmens als Teil der Corporate Language

Neben der eindeutigen Verständigung sollen die spezifischen Benennungen des Fachwortschatzes auch dazu dienen, sich mit der eigenen Terminologie vom übrigen Wettbewerb absetzen.

Beispiel: Aus mehreren möglichen Benennungen wie „Auto“, „Automobil“, Kraftfahrzeug“ usw. entscheidet sich das Unternehmen für die Benennung „Kraftfahrzeug“ als Teil der Corporate Language. Andere Benennungen werden abgelehnt, auch wenn diese korrekt sind. So soll man z. B. in einer Werbebroschüre des Marketings schon im Text die Besonderheit erkennen.

Im Gegensatz zu Terminologie in anderen Bereichen geht es bei medizinischer Terminologie um Gesundheit und Leben. Daher kommunizieren Ärzte und andere im Gesundheitsbereich tätige Personen in ihrer Fachsprache, um die Dinge, die Krankheiten und Gesundheit betreffen, exakt, eindeutig und präzise zu beschreiben.

Die Besonderheit an der medizinischen Terminologie ist, dass sie auf der (alt-)griechischen und lateinischen Sprache basiert. Das hat historische Gründe, da die Menschheit schon früh begann, die die Gesundheit betreffenden Sachverhalte zu beschreiben.

Klinische Benennungen haben griechische Wurzeln

In der Antike wurden Krankheiten bereits ab ca. 350 – 400 v. Chr. systematisch beschrieben. Daher haben viele Begriffe aus dem klinischen Bereich Benennungen griechische Wurzeln.
Beispiel: Asthma (altgriechisch: ἆσθμα – „astma“) bedeutet so viel wie „Atemnot“ und ist eine entzündliche Atemwegserkrankung.

Lateinische Benennungen in der Anatomie

Im anatomischen Bereich basieren die Benennungen auf der lateinischen Sprache. Im 15. Und 16. Jahrhundert ging die wissenschaftlich geprägte Lehre der Medizin von der Anatomie aus. So wurde Latein zur Fachsprache in der Anatomie. Beispiel: „manus“ (lat. „die Hand“). Bezeichnungen wie „manuell“ oder „Manufaktur“ haben sich auch außerhalb der medizinischen Terminologie verbreitet.

Man kann eine grundsätzliche Unterscheidung mehrerer Arten von Wörterbüchern machen. Es gibt Sachwörterbücher, die Informationen zu bestimmten Fachgebieten oder Themenbereichen liefern, aber auch Sprachwörterbücher, um die es hier gehen soll.

Sprachwörterbuch

Wie der Name bereits sagt, vermittelt ein Sprachwörterbuch Informationen zur Sprache. Es ist ein Nachschlagewerk, das Wörter in alphabetisch geordneter Form auflistet. Jeder Worteintrag enthält Erklärungen zu Bedeutung, Schreibweise, Historie (Etymologie), Synonymen, usw. Solch ein Eintrag wird fachsprachlich als „Lemma“ bezeichnet.

Übersetzungswörterbuch

Eine Form von Wörterbuch ist ein Übersetzungswörterbuch, das Einträge aus zwei oder mehreren Sprachen gegenüberstellt. Die fremdsprachlichen Bedeutungen sind ebenfalls mit weiteren Erklärungen versehen, z. B. Definition, grammatische Informationen, Rechtschreibung, Etymologie, Synonyme, Antonyme (= gegenteilige Bedeutung), usw.

Ein solches Wörterbuch ist eine hilfreiche Quelle zur Erstellung des Inhalts einer Terminologiedatenbank.

Die Bezeichnung „Nomenklatur“ taucht oft im Zusammenhang mit Terminologiearbeit auf. Das Wort selbst ist lateinischen Ursprungs: „nomenclatura“ bedeutet „Verzeichnis von Namen“.

In einer Nomenklatur sammelt man also Fachbenennungen und Fachausdrücke aus bestimmten Fachgebieten, z. B. aus dem technischen Bereich wie Maschinen- und Anlagenbau, aus Medizin und Medizintechnik, der Biologie, Virologie, usw.

Sämtliche Benennungen eines Fachgebiets zusammengenommen bilden dessen Fachwortschatz bzw. dessen Terminologie.

Ja, er ist kürzer. Der Eintrag, dessen zugehörige Benennung geändert werden soll, existiert ja bereits. So muss nicht über grundlegende Dinge wie Definition usw. gesprochen werden. Hier genügt daher neben dem Terminologiebeauftragten (Terminologe) als Leiter des Terminologiekreises meistens je ein Vertreter der betroffenen Fachabteilungen als Ansprechpartner.

Der Terminologiekreis hat die Aufgabe, Terminologie im Unternehmen, egal ob Unternehmen der Medizintechnik, des Analgen- und Maschinenbaus, usw., zu evaluieren, fachlich abzuklären und dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Folgende Personen / Fachabteilungen sollten vertreten sein:

  • Terminologieverantwortlicher / Terminologe als Leiter und Moderator
  • Mitglieder aus betroffenen Fachabteilungen:
  • Konstruktion
  • Ersatzteilbeschaffung
  • technische Redaktion
  • Marketing
  • Vertreter ausländischer Niederlassungen / Verkaufsagenturen
    (bei fremdsprachigen Benennungen)

ggf. weitere Teilnehmer, je nach Unternehmenstyp (Mediziner, Techniker, usw.)

Im Unternehmen kursiert sicher die ein- oder andere Vokabelliste in Form einer Excel-Liste mit oft mehrsprachigen Benennungen. Diese können geprüft und dann nach Überarbeitung ganz oder teilweise in die Datenbank implementiert werden.

Wörterbücher zur medizinischen Fachsprache können ebenfalls weiterhelfen. Gut erklärte Sammlungen finden sich z. B. in Lehrbüchern für Studenten, da das Fach Medizinische Terminologie während der Ausbildung zum Mediziner auch an der Uni belegt werden muss. Hier gibt es oft gute Erklärungen, aus denen sich Definitionen ableiten lassen.

Informationen online: Wikipedia, Flexikon, usw. haben auch gut strukturierte, verwertbare Informationen mit medizinischer Nomenklatur. Wichtig: Wenn Informationen aus entsprechenden Vorlagen genommen werden, immer die Quelle mit angeben!

Was gehört in einen Datenbankeintrag zu medizinischer Terminologie?

Eintragsebene:

  • Ein Bild, z. B. ein Foto eines von Symptomen betroffenen Körperteils oder eines medizinischen Geräts.
  • Eine Definition, die die auf dem Bild dargestellte Krankheit, um bei dem Beispiel zu bleiben, detailliert beschreibt. Hierbei dürfen weitere Fachtermini verwendet werden, diese können dann ebenfalls in der Datenbank erscheinen. Eine elegante Lösung ist eine Verlinkung der im Text verwendeten medizinischen Begriffe auf den entsprechenden Eintrag.
    Bei mehrsprachigen Datenbanken muss eine Definition auch in der entsprechenden Fremdsprache vorliegen.
  • Ggf. Bezeichnungen aus der lateinischen Fachterminologie, sofern diese universell gültig sind.

Benennungsebene:

  • Die medizinische Benennung. Hier empfiehlt sich, eine Vorzugsbenennung zu markieren. Medizinische Abkürzungen können mit einem entsprechenden Attribut „Abkürzung“ ebenfalls aufgenommen werden. Gleiches gilt für Synonyme.
    So sieht der Anwender gleich, welche Benennungen den gleichen Bedeutungsinhalt haben und welche Benennung bevorzugt zu verwenden ist.
  • Fremdsprachliche medizinische Einträge, ebenfalls mit Vorzugsbenennung, Synonym, usw.

Verschiedene Zusatzinformationen, die sich auf die medizinische Benennung beziehen, können als Attribute mitgegeben werden (z. B. nur in der Zahntechnik verwendet, Informationen zur Grammatik, usw.)

Eine Terminologiedatenbank (Benennungsdatenbank), egal ob mit CAT-Tool, speziellen Terminologie-Tools oder selbst konstruierten IT-Lösungen erstellt, liefert normalerweise ein Exportformat mit, manchmal auch mehrere. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist ein Export im Excel-Format (CSV) möglich.

Die Terminologiedatenbank legt die in einem bestimmten Zeitraum neu erstellten oder geänderten Einträge auf einem gemeinsamen Server ab. Das Sekundärtool für die zu versorgende Anwendung (z. B. für die technische Redaktion, das Ersatzteilwesen, usw.) greift darauf zu, kann sich die Datei von diesem Server abholen und in seine Datenbank implementieren. Dies kann im Tages- oder Wochenrhythmus geschehen. Dabei empfiehlt sich bei global agierenden Unternehmen eine Austauschzeit gegen 02:00 Uhr MEZ, da dort am wenigsten weltweite Zugriffe zu erwarten sind. Das Tagesgeschäft bekommt dann wenig davon mit.

Voraussetzung sind das gemeinsame Export- bzw. Importformat (z. B. CSV) und die vorherige Bestimmung der zu exportierenden Daten. Zusätzlich muss beim importierenden Tool eine Identifizierung der jeweiligen Einträge aus der Terminologiedatenbank möglich sein. Das heißt, die Einträge der Terminologiedatenbank müssen den bestehenden Einträgen des Import-Tools zugeordnet werden. Das kann über die ID der Einträge aus der Benennungsdatenbank oder durch Attribute auf Eintragsebene geschehen. Beide Tools müssen sie jeweils als Identifikator mit exportieren bzw. importieren (z. B. ein Zusatzattribut wie „Spare Part ID“ o. ä.).

Unter Terminologie versteht man den Fachwortschatz eines Fachbereichs oder Unternehmens. Durch die korrekte Verwendung dieses Fachwortschatzes wird in der Fachsprache eindeutig und effizient kommuniziert.
Terminologieverwaltungssysteme sind Datenbanksysteme, die den Fachwortschatz speichern. Daher müssen sie Sortier-, Erfassungs- und Bearbeitungsfunktionen anbieten und den Anwendern die erstellten Informationen und Ergebnisse zur Verfügung stellen.

Das Deutsche bietet grundsätzlich die Möglichkeit, Nomen zu sehr langen Wörtern zusammenzusetzen. Bekannt ist sicher das Beispiel vom „Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän“.

Bei mehr als vier Substantiven: Bindestrich

Der Übersicht halber ist es gerade in der technischen Sprache sinnvoll, lange Wörter mit einem Bindestrich in sinnvolle Einheiten zu zerlegen. Als Faustregel kann man empfehlen, ab vier Nomen einen Bindestrich zu verwenden.

Terminologie-Beispiel


„Förderbandreinigungsvorrichtung“. Ist korrekt, aber lang und nicht schnell zu erfassen.
„Förderband-Reinigungsvorrichtung“. Ist sinnvoll in die 2 Hauptbestandteile, nämlich das „Förderband“ und dessen zugehörige „Reinigungsvorrichtung“ zerlegt und schneller zu erfassen.
Keinesfalls darf aber eine Leerstelle zwischen beiden stehen:
„Förderband Reinigungsvorrichtung“. Ist inkorrekt und bietet Potential für Missverständnisse.

Englisch: Aneinanderreihung von Nomen


Solch eine Aneinanderreihung von Nomen mit Leerstelle dazwischen gibt es im Englischen: „conveyor belt cleaning unit“. Das ist auf das Deutsche jedoch nicht übertragbar.

Das Deutsche bietet grundsätzlich die Möglichkeit, Nomen zu sehr langen Wörtern zusammenzusetzen. Das Beispiel vom „Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän“ ist sicher bekannt.
Der Übersicht halber ist es daher gerade in der technischen Sprache sinnvoll, lange Wörter mit einem Bindestrich in sinnvolle Einheiten zu zerlegen. Als Faustregel kann man empfehlen, ab vier Nomen einen Bindestrich zu verwenden.

Beispiel:
„Förderbandreinigungsvorrichtung“: korrekt, aber lang und nicht schnell zu erfassen.
„Förderband-Reinigungsvorrichtung“: sinnvoll in die 2 Hauptbestandteile, nämlich das „Förderband“ und dessen zugehörige „Reinigungsvorrichtung“ zerlegt und schneller zu erfassen.
Keinesfalls darf aber eine Leerstelle zwischen beiden stehen:
„Förderband Reinigungsvorrichtung“: inkorrekt und bietet Potential für Missverständnisse.
Solch eine Aneinanderreihung von Nomen mit Leerstelle dazwischen gibt es im Englischen: „conveyor belt cleaning unit“. Das ist auf das Deutsche jedoch nicht übertragbar.

Sobald eine Benennung durch das Entscheidungsgremium (Terminologiekreis) genehmigt oder abgelehnt wurde, wird der Terminologieverantwortliche die Ergebnisse in die Datenbank eintragen.
Dazu verwendet er am besten weitere Attributfelder auf Benennungsebene. Diese zeigen dann an, dass die zugehörige Benennung vom Gremium genehmigt wurde. Die Benennung selbst kann z. B. mit einem grünen Haken als genehmigte Vorzugsbenennung gekennzeichnet sein und im zugehörigen Attributfeld kann z. B. stehen: „Genehmigt durch Terminologiekreis am 12.7.2019“. Dann ist eindeutig, dass die Benennung dort behandelt wurde und wann diese genehmigt wurde. In eventuell geführten Protokollen der Terminologiekreissitzung können dann Details eingesehen werden.

Die Beantwortung dieser Frage hängt natürlich stark vom Unternehmen ab. Arbeitet es vorwiegend im nationalen Bereich oder nur mit wenigen Exportländern, kommt man vielleicht mit zwei Sprachen aus. Ist es ein Großunternehmen, bei dem mit 30 Sprachen oder sogar mehr gearbeitet wird, sind es natürlich weitaus mehr Sprachen, die bedeutsam sind.

Zu Beginn sollte eine Sprache als führende Sprache bestimmt werden, am besten die, die im Unternehmen auch gesprochen wird, z. B. Deutsch. Mit dieser lässt sich gut beginnen. Sobald die Terminologieprozesse erstellt und die Mitglieder bestimmt sind, ist es leichter, die Terminologiearbeit zu aktivieren und die Prozesse in Gang zu setzen, wenn alle Beteiligten sprachlich aktiv mitwirken können. Danach empfiehlt sich eine weitere, für das Unternehmen wichtige Sprache zu behandeln, z. B. Englisch. Dies kann auch mit zeitlichem Versatz zur Erstsprache geschehen. Nach und nach können dann weitere Sprachen hinzugenommen werden. Oft ist man dann auf externe Unterstützung angewiesen, z. B. von Verkaufsniederlassungen in den jeweiligen Ländern.

Ein Terminologieprozess beschreibt den Informationsfluss, wie der Wunsch nach einer Neuanlage oder Änderung einer Benennung praktisch umgesetzt wird, bis diese als genehmigter Eintrag in der firmeneigenen Terminologiedatenbank erscheint.

Der Prozess benennt auch die Mitspieler im Prozess, d. h. von Terminologiefragestellungen betroffene Abteilungen und/oder Personen, deren Rollen und auch deren Beziehungen untereinander im Prozess.

Kurz: der Prozess ist der Weg, den eine Benennung von der Idee bis zum fertigen Eintrag geht unter Einbeziehung der Institutionen, die darüber entscheiden.

Dazu bildet man am besten eine Stabsstelle als Ansprechpartner für alle Abteilungen. Diese besteht aus einem Terminologiekreis. Koordinator dieser Stabsstelle ist ein Terminologiebeauftragter oder Terminologe. Von einem Terminologen werden technische Vorbildung, muttersprachliche Sicherheit, idealerweise fremdsprachliches Wissen sowie Fähigkeiten im Bereich Kommunikation, Moderation und Überzeugung und Durchsetzungsvermögen verlangt. So jemand hat man leider nicht immer im Mitarbeiterbestand. Dies können bis zu einem gewissen Grad auch externe Personen sein, z. B. von Sprachdienstleistern wie GFT.

Zuerst wird er eine Grundlage schaffen, und zwar in Form eines Terminologieleitfadens. Dies ist ähnlich wie bei einem Redaktionsleitfaden der technischen Redaktion und bildet als Regelwerk die Basis für die Terminologiearbeit. Nun ist u. a. definiert, wie Terminologie „geschrieben“ werden muss. Idealerweise entsteht ein solcher Leitfaden individuell für jede Sprache, mit der gearbeitet wird. Schließlich lassen sich beispielsweise deutsche Rechtschreibregeln nicht aufs Portugiesische übertragen.

Danach müssen die Prozesse definiert werden:

  1. Wie ist der Informationsfluss für die Neuanlage einer Benennung?
  2. Wie ist der Informationsfluss für die Änderung einer Benennung?

Weiterhin bildet man eine Stabsstelle als Ansprechpartner für alle Abteilungen. Sie setzt sich neben dem Terminologieverantwortlichen aus Mitgliedern von Abteilungen zusammen, an denen mit Terminologie gearbeitet wird oder an denen Terminologie entsteht (Konstruktion, Ersatzteilwesen, Marketing, technische Redaktion, usw.). Dieser Terminologiekreis kann auch international besetzt sein.

Ganz wichtig ist Kommunikation: es muss bekannt sein, dass es eine Terminologiestelle gibt, an die sich der Mitarbeiter mit Informationsbedarf wenden kann. Das kann über eine Intranetseite geschehen, in der der Terminologiekreis seine Ergebnisse veröffentlicht und alle Ansprechpartner mit Telefon und Mail-Adresse aufgeführt sind. Eventuell kann auch ein Intranet-Wörterbuch firmenweit zur Verfügung gestellt werden.

Sind Benennungen geklärt und genehmigt, pflegt der Terminologieverantwortliche sie in eine Datenbank ein. Diese kann Teil eines CAT-Tools sein, wenn im Unternehmen ein solches im Einsatz sein sollte. Ein CAT-Tool ist eine Software für Übersetzungen, die deren Erstellung und Verwaltung unterstützt. Damit ist solch ein Firmenwörterbuch oft einfacher zu realisieren. Fast alle namhaften Tools liefern nämlich eine Terminologiekomponente mit, die sich für den Zweck eines Firmenwörterbuchs ausgestalten lässt.

Aber auch individuelle IT-Lösungen sind denkbar, die etwa auf Excel-Anwendungen basieren. Weiterhin werden auf dem Markt diverse reine Terminologie-Softwarelösungen angeboten, die sich ebenfalls eignen. Es kommt auch auf den Anspruch an, was das Tool außer der Benennungsverwaltung und -darstellung noch können soll (z. B. andere Tools versorgen, die ebenfalls mit Benennungen arbeiten). Die ideale Form viele Mitarbeiter zu erreichen, ist eine eigene Unternehmens-Intranetseite, die die in den Tools erfassten Ergebnisse, d. h. die genehmigten Benennungen und Attribute, klar und ansprechend darstellt und somit als unternehmensweites „Wörterbuch“ verwendet werden kann.

Im Prinzip ja. Anfangen kann man am besten mit der führenden Sprache. Ist das Unternehmen in Deutschland angesiedelt, wird diese voraussichtlich deutsch sein. Sinnvoll ist es, Prozesse zuerst im Hinblick auf die führende Sprache zu erstellen. Sind Benennungen in der führenden Sprache geklärt, genehmigt und in der Terminologiedatenbank mit Attributen versehen abgelegt, hat man eine gute Vorlage für weitere Sprachen. Oft wird dies wohl zuerst Englisch sein. Auch für die weiteren Sprachen muss ein Gremium über Benennungen entscheiden und diese dann in die Datenbank eintragen (lassen). Das Gremium ist natürlich etwas anders zusammengesetzt und kann sich z. B. auch aus Vertretern von Auslandsniederlassungen, Verkaufsagenturen o.ä. bilden. Vorzugsbenennungen, nicht gewünschte Benennungen und Definitionen sind auf jeden Fall für die Fremdsprachen mit einzupflegen; gewisse Attribute wie Fotos oder 3D-Graphiken sind für alle Sprachen gültig und müssen nicht extra angelegt werden.

Unter Terminologie versteht man, grob gesagt, den Fachwortschatz von Unternehmen. Dieser Fachwortschatz stellt die Summe sämtlicher Termini (ein Terminus ist ein Fachwort oder eine Benennung zu einem Begriff/Gegenstand) eines bestimmten Fachgebiets dar. Ein Terminus kann sowohl aus einem Wort (Einwortbenennung), als auch aus mehreren Wörtern bestehen (Mehrwortbenennung).

Sinnvoll ist es, zwei Prozesse zu definieren, die durch nachfolgende Beispiele erläutert werden sollen:

  1. Wie ist der Informationsfluss, wenn eine Abteilung, z. B. die Konstruktionsabteilung, ein neues Teil konstruiert, das dann eine neue Benennung braucht?
  2. An wen wendet sich die Ersatzteilabteilung, wenn eine Benennung geändert werden soll, wenn ein Teil technisch überholt ist oder sich seine Funktionsumfang geändert hat (z. B. elektrischer statt mechanischem Antrieb)?

Somit empfiehlt sich jeweils ein Prozess für neue Benennungen und einer für zu ändernde Benennungen. Diese haben zum Teil Ähnlichkeiten, können sich aber in der Anzahl betroffener Stellen/Abteilungen unterscheiden.

Der Vorteil eines Terminologiekreises liegt darin, dass dessen Teilnehmer, die aus verschiedenen Abteilungen des Unternehmens kommen, einerseits zur Akzeptanz von Fachbenennungen im Unternehmen beitragen, indem alle von Terminologie betroffenen Abteilungen an einem Tisch sitzen und Terminologie besprechen. Zum anderen trägt jeder Teilnehmer die aktuellen Ergebnisse wieder in seinen Bereich hinein und macht diese dann den jeweiligen Mitarbeitern bekannt (z. B. Besprechungen/Newsletter …). Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Mitarbeitern erreicht und informiert.

Zuerst muss ausreichendes Budget vorhanden sein. Da „Terminologiearbeit“ kein Kurzprojekt, sondern eine langfristige Unternehmung ist, bildet die solide Budgetierung die Grundlage.

Dann können folgende Schritte (als eine Möglichkeit) durchgeführt werden:

  1. Bestandsanalyse
    Gibt es Terminologielisten usw. im Unternehmen?
    Wer kann als Ansprechpartner (Terminologe) fungieren?
    Welche Abteilungen sind betroffen, etc.
  2. Terminologieleitfaden erstellen
    Dieser bildet das allgemeine Regelwerk für die Terminologiearbeit im Betrieb, ähnlich wie ein Redaktionsleitfaden für die technische Redaktion
  3. Prozesse definieren
    Informationsfluss zur Beantragung/Änderung von Benennungen
  4. Terminologiekreis bilden und Terminologieverantwortlichen bestimmen
    Dieser Kreis setzt sich neben dem Terminologen aus Mitgliedern der Konstruktion, des Ersatzteilwesens, des Marketing, der technischen Redaktion, ggf. Übersetzern, Personen aus der Produktschulung, der Werkstatt und weiteren wichtigen Abteilungen zusammen.
    Hier wird über Neuanträge oder Änderungen entschieden.
  5. Kommunikation
    Es muss bekannt sein, dass es eine Terminologiestelle gibt, an die sich der Mitarbeiter mit einem Problem oder Informationsbedarf wenden kann. Das kann über eine Intranetseite geschehen, in der der Terminologiekreis seine Ergebnisse veröffentlicht und alle Ansprechpartner mit Telefon und Mail-Adresse aufgeführt sind.

Diese Aufzählung ist exemplarisch und kann auch ähnlich gestaltet und/oder noch mit Themen erweitert werden (z. B. IT-Themen zur Verwaltung der Benennungen, usw.)

Der Terminologiekreis bildet das Forum zur Festlegung der firmeneigenen Terminologie. Er ist wie eine Stabsstelle für alle Abteilungen bei Fragen zur Terminologie.

Der Terminologiekreis oder auch Terminologiezirkel setzt sich – neben dem federführenden Terminologen bzw. Terminologieverantwortlichen als Leiter – aus Mitgliedern folgender Abteilungen zusammen, die Berührung mit Terminologie haben: Konstruktion, Ersatzteilwesen, Marketing, technische Redaktion, Übersetzung, Produktschulung, Werkstatt und ggf. anderen wichtigen Abteilungen zusammen. Der Terminologiekreis kann auch zum Teil international besetzt sein, wenn sich zum Beispiel ein Teil der Konstruktion auch im Ausland befindet. Im Terminologiekreis wird über Terminologie-Neuanträge oder Änderungen bestehender Benennungen entschieden. Treffen kann man sich physisch in Besprechungsräumen zu gewissen festen Zyklen oder virtuell über Internet-Kommunikationsplattformen. Auch eine Kombination durch Zuschaltung der Fachleute aus anderen Standorten zum Konferenzraum ist via Liveübertragung möglich.

Kommunikation ist unerlässlich: es muss bekannt sein, dass es eine Stelle für Terminologiefragen gibt, an die sich der Mitarbeiter mit einem Problem oder Informationsbedarf wenden kann. Das kann im einfachsten Fall über eine Unternehmens-Intranetseite geschehen, in der der Terminologiekreis seine Ergebnisse veröffentlicht und auf der alle Ansprechpartner mit Telefon und Mail-Adresse aufgeführt sind.

Eventuell kann auch ein Intranet-Wörterbuch firmenweit zur Verfügung gestellt werden. So kann jeder Mitarbeiter, der über einen Browser verfügt, Terminologie nachschlagen: welches Wort kann ich verwenden, welches nicht?

Sollte idealerweise sogar ein CAT-Tool im Unternehmen im Einsatz sein, also eine Übersetzungssoftware, die Übersetzungen verwaltet und wiederverwendet, ist solch ein Firmenwörterbuch einfach zu realisieren. Fast alle namhaften Tools liefern nämlich eine Terminologiekomponente mit, die sich für den Zweck eines Firmenwörterbuchs ausgestalten lässt. Eine weitere Vision wäre die Kooperation mit anderen Tools, die Terminologie verwenden: Beispielsweise können sich Programme zur Ersatzteilverwaltung Benennungen aus dem Firmenwörterbuch „ziehen“: Das Firmenwörterbuch legt im voreingestellten Rhythmus eine Terminologieliste mit ausgewählten Attributen (z. B. „Fachbereich“, „Produktzugehörigkeit“ usw.) auf einem externen Server ab. Das andere Tool, in diesem Beispiel das zur Ersatzteilverwaltung, holt sich die Liste kurz danach ab und aktualisiert seinen Terminologiebestand automatisch. Dies benötigt natürlich eine gute IT-technische Vor- und Anpassungsarbeit.

Ein Terminologieprozess definiert den Entstehungsprozess und Informationsfluss zur Festlegung des firmeneigenen Fachwortschatzes.

Beispiele:

  1. Wie ist der Informationsfluss, wenn eine Abteilung, z. B. die Konstruktionsabteilung, eine neue Benennung braucht, weil ein neues Teil konstruiert wird?
  2. An wen wendet sich die Ersatzteilabteilung, wenn eine Benennung geändert werden soll, wenn ein Teil technisch überholt ist oder sich seine Funktionsumfang geändert hat (z B. digitale statt mechanischer Funktion)?

Der Terminologieprozess, klärt also, wer an der Festlegung der Firmenterminologie inhaltlich beteiligt ist (z. B. Fachabteilungen, Terminologiekreis), wer diesen verantwortlich steuert (z. B. Terminologieverantwortlicher, Terminologe) und auf welcher Grundlage dies zu geschehen hat (z. B. Leitfaden für Terminologie). Außerdem legt der Terminologieprozess die Workflows fest, wie mit gewünschten Neueinträgen oder Änderungen in der Terminologiedatenbank umzugehen ist.

Terminologiearbeit benötigt ein Regelwerk als Grundlage, und zwar in Form eines Terminologieleitfadens. Dies ist ähnlich wie bei einem Redaktionsleitfaden der technischen Redaktion und bildet die Basis für die Terminologiearbeit im Unternehmen. Somit ist gewährleistet, dass beispielsweise an verschiedenen Standorten und von unterschiedlichen Personen nach einheitlicher Vorgabe gearbeitet wird.

Ein Regelwerk für Terminologie, ein sogenannter „Terminologieleitfaden“, umfasst zum Beispiel:

  1. Definition des Terminologiebegriffs
  2. Allgemeine und firmenspezifische Rechtschreibregeln:
    • zum Allgemeinwortschatz
      („Förderbandreinigungsvorrichtung“ oder „Förderband-Reinigungsvorrichtung“?)
    • zum firmeneigenen Wortschatz
      (verwendet man z. B. grundsätzlich „Vorrichtung“ oder „Einrichtung“?)
  3. Bezeichnungen für Produkte und/oder auch firmeneigene Sprache („Corporate Language“) (z. B. „Super-Control-System“ oder „SuperControl-System“)
  4. Prozesse zur Terminologiefindung, -bestimmung, usw.

Ein Unternehmen, egal ob ein Mittelstandsbetrieb oder ein größeres Unternehmen, exportiert Produkte, benötigt dafür technische Unterlagen und sonstige Dokumentation, betreibt Produktmarketing und unterhält einen Kundensupport.

Mit der Zeit stellt sich heraus, dass sich an einigen Stellen Kommunikationsprobleme ergeben. Nachfragen zur Klarstellung kosten Zeit, und Fehlbestellungen durch Verständnisirrtümer aufgrund von mehrdeutigen oder missverständlichen Produktbezeichnungen können ebenfalls eine Folge sein. In der Summe kostet alles Geld.

Oft liegt die Ursache bei der Terminologie, also bei Problemen mit dem Fachwortschatz des Unternehmens.

Dieser Wortschatz ist weder normiert, noch kümmert sich jemand darum. So gibt es dann oft große Vielfalt:

  1. Der Konstrukteur nutzt „Engineering-Rohbenennungen“, die ihm zur Arbeit genügen
  2. Die Werkstatt hat ihren eigenen Jargon, kurz und prägnant
  3. Das Ersatzteilwesen muss die Ersatzteile ebenfalls benennen; die „Konstruktions-Rohlinge“ helfen auch nicht immer weiter
  4. Das Marketing verwendet statt techniklastiger lieber wohlklingende Bezeichnungen, die das Produkt bewerben und dessen Vorzüge herausstellen sollen, usw.

So könnte die Situation kurz zusammengefasst aussehen. Ein Teil, eine Baugruppe, kann also nach diesem Beispiel von den vier Abteilungen vier verschiedene Bezeichnungen bekommen haben. Es ist nicht einfach, über Abteilungsgrenzen dann klarzumachen, von welchem Teil man denn nun spricht.

Zusätzlich gibt es das Problem auch noch in den Fremdsprachen, also in den Sprachen der Exportzielländer. Bei Großunternehmen können das 30 bis 40 Sprachen sein. Nach dieser Annahme könnte ein Teil bei 30 Sprachen rechnerisch 120 Benennungen haben. Vier in der Ausgangssprache, alle pro Sprache übersetzt, mal 30 Sprachen!

Hierfür empfiehlt sich die Ernennung einer abteilungsübergreifend anerkannten Fachperson (dies kann z. B. ein Terminologe sein), die auch mit den nötigen Vollmachten ausgestattet sein muss.

Diese/r Terminologieverantwortliche bildet einen Kreis aus Experten der verschiedenen Fachabteilungen, die mit Terminologie zu tun haben, so wie Abteilungen für Konstruktion, Ersatzteile, technische Redaktion, Marketing, Übersetzung usw. Dieser „Terminologiezirkel“ trifft sich in festgelegten Zeitintervallen, um Probleme mit Terminologie zu besprechen. Das kann das Durcharbeiten vorhandener Excel-Listen sein, aber auch die Festlegung neuer Terminologie durch Entwicklung neuer Produkte oder Erweiterung des Portfolios des Unternehmens. Hierbei können Sprachdienstleister wie die GFT GmbH beratend zur Seite stehen, einen Terminologiezirkel aufzubauen und dessen Aufgaben zu definieren.

Die Antwort ist ein eindeutiges „Ja“. Bei Sprachdienstleistern wie der GFT GmbH gibt es Fachleute für den Bereich Sprache und Technik, die Arbeit mit Terminologie während ihrer Ausbildung gelernt und in ihrer Berufserfahrung in Industrie und Wirtschaft erfolgreich durchgeführt haben.

Für die Verwaltung des firmeneigenen Wortschatzes, der „Terminologie“ des Unternehmens, gibt es Personen, die sich professionell mit „Terminologie“ beschäftigen: die Terminologen. Sie sind speziell ausgebildet, sowohl fachliche (z. B. maschinenbauliche oder elektrotechnische) Zusammenhänge als auch terminologische Anforderungen zu verstehen und umzusetzen.
Auch wenn es in den meisten Betrieben keinen Terminologen gibt, kann ein Unternehmen die Herausforderung „Terminologie“ annehmen, indem es eine geeignete Person, z. B. aus der technischen Redaktion, dem Übersetzungsbereich oder auch jemanden aus dem technischen Bereich mit der Aufgabe betraut, Terminologie zu sammeln, zu sortieren, zu beurteilen (mit Kollegen aus betroffenen Abteilungen) und zu veröffentlichen. Diese Person muss sowohl technisches als auch sprachliches Verständnis mitbringen.

In einer Termdatenbank gibt es für jede Benennung einen Eintrag, der mit verschiedenen Attributen (Bild, Definition usw.) ausgestattet ist. Die Benennung, dieses Eintrags darf erst dann als „Vorzugsbenennung“ eingesetzt werden, wenn sie im Unternehmen durch entsprechende fachbereichsübergreifende Gremien, die sich mit dem firmeneigenen Fachwortschatz beschäftigen, „abgesegnet“ worden sind. Somit ist diese Benennung Teil der bevorzugten firmeneigenen Terminologie geworden und im Eintrag zur Datenbank auch entsprechend zu kennzeichnen, z. B. mit einem grünen Hake.
Im Gegensatz dazu gibt es teilweise auch abgelehnte Benennungen, die zwar synonym sind, aber aus bestimmten Gründen abgelehnt werden (technische Gründe, aus Gründen des Marketings – „Corporate Language“, usw). Auch diese Benennungen können in den Eintrag aufgenommen werden, aber gekennzeichnet als „abgelehnt“, z. B. durch ein rotes „X“ hinter der Benennung.
So wird der Benutzer gleich zur richtigen Benennung hingeführt.

Einfaches Beispiel:
Automobil ✔
Kraftfahrzeug ✖

(Im Beispiel wird „Kraftfahrzeug“ aus Gründen der Corporate Language abgelehnt, da ein Wettbewerber „Kraftfahrzeug“ in seiner Dokumentation verwendet)

Eine im Unternehmen verwendete Datenbank muss pro Termeintrag natürlich zuerst die Benennung, um die es geht, enthalten. Zum eindeutigen Verständnis kommt ein Bild oder eine technische Zeichnung hinzu, als optische Erklärung. Weiterhin muss eine Definition gegeben werden, als technische Erklärung.
Dies sind die Mindestvoraussetzungen für einen Termeintrag.
Zusätzlich ist es sehr empfehlenswert, auch die abgelehnten Benennungen mit aufzunehmen, die durchaus korrekt und synonym zur Vorzugsbenennung sein können, aber aus technischen, stilistischen oder sonstigen Gründen nicht zu verwenden sind. Diese abgelehnten Benennungen sind im Unternehmen vielleicht noch im Gebrauch und können den Benutzer der Datenbank dann zur „richtigen“ Vorzugsbenennung führen.
Zusätzlich können fremdsprachliche Termfelder im Datenbankeintrag enthalten sein, wenn im Unternehmen mehrere Sprachen verwendet werden.

Gerade im Maschinen- und Anlagenbau, aber auch in anderen Bereichen wie der Medizintechnik, ist die Eindeutigkeit der Fachsprache enorm wichtig. Es geht um präzise Kommunikation, die nur mit fachlich geprüftem, inhaltlich abgeklärtem und einheitlich verwendetem Fachwortschatz erreicht werden kann. Ein Gegenstand braucht eine eindeutige Bezeichnung, die einheitlich und spartenübergreifend von der Konstruktion über das Eratzteilwesen, der technischen Dokumentation, Übersetzung, dem Marketing usw. verwendet wird.
Zur genauen Darstellung bietet sich z. B. eine im Intranet des Unternehmens abgebildete Datenbank an, die neben der bevorzugten Benennung auch weitere Merkmale wie ein Bild oder eine technische Zeichnung, eine Definition usw. enthalten muss.

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