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Anforderungen in der Patentübersetzung
In der Patentübersetzung ist Fachwissen aus dem technischen und juristischen Bereich gleichermaßen wichtig. Bei der Übersetzung von Patenten gibt es keinen Spielraum für Fehler, denn diese führen nahezu immer zu Schwierigkeiten in der Anerkennung des Patents im Zielland. Wichtig ist vor allem die richtige Wortwahl, Syntax und Interpunktion. Kennt der Patentübersetzer das Rechtssystem des Ziellands in- und auswendig und hat hierzu noch technisches Fachwissen in dem speziellen Gebiet, in dem Sie das Patent beantragen, steht der erfolgreichen Zulassung Ihres Patents im Zielland nichts im Weg.
Patentübersetzer müssen sich wortgetreu am Ausgangstext orientieren und genaue sprachliche Formulierungen wählen. Inhaltliche Abweichungen sind unzulässig, da sich sonst der Schutzraum des übersetzten Patents drastisch vom Original unterscheiden könnte. Prinzipiell sollte der Patentübersetzer Synonyme und bedeutungsähnliche Wörter so gut es geht vermeiden. Hierfür ist eine exakte Terminologie und dessen gutes Management Voraussetzung.
Die größten Herausforderungen bei der Patentübersetzung
Ungeübte und vor allen Dingen unbeglaubigte Übersetzer kommen in der Patentübersetzung schnell an ihre Grenzen. Mit der Verwendung falscher Terminologie und dem Vertauschen nur eines einzigen Begriffs können sie bereits den kompletten Schutzraum des Patents verfälschen. Darum ist Exaktheit so überaus wichtig und technisches Knowhow für die Patentübersetzung unverzichtbar.
Trotzdem ist die sture inhaltliche Einhaltung des Originals nicht die Lösung. Weil oftmals muss das Patent dem Rechtssystem des Ziellands gerecht werden, was einige juristische Anpassungen erfordert. Ansonsten könnte ein Patent aufgrund des fehlenden rechtlichen Bezugs zum Zielland keine Zulassung erhalten oder der Schutzraum des Patents wird fälschlicherweise zu groß und schlimmstenfalls zu klein.
Das Herzstück einer jeden Patentschrift ist der Patentanspruch. Dieser gibt konkret an, was geschützt werden soll und kann sich über mehrere Absätze oder sogar Seiten erstrecken. Diese Patentansprüche werden lediglich durch Kommas oder Semikolon aufgeteilt. Manche Patentansprüche sind bereits in der Ausgangssprache für Muttersprachler nur schwer zu erfassen und zu verstehen. Entsprechend groß ist die Herausforderung für den Patentübersetzer, diese Patentansprüche bedeutungsgetreu in eine Zielsprache zu übertragen. Das ist eine Aufgabe, der ausschließlich qualifizierte und ausgebildete Patentübersetzer gewachsen sind.
Von der Patentschrift bis zur Anmeldung - Patentübersetzungen bei der GFT
Übersetzt wird in jedem Fall die Patentschrift, welche eine Beschreibung der Erfindung, den technischen Hintergrund, Ausführungsformen der Erfindung, gegebenenfalls Zeichnungen und die Patentansprüche selbst enthält.
Neben der eigentlichen Patentschrift müssen Sie ggf. eingereichte Änderungen übersetzen lassen, wie auch Antworten auf Prüfbescheide der im Land zuständigen Behörde. Änderungen und Antworten sind häufig dann nötig, wenn es aufgrund rechtlich anderer Rahmenbedingungen im Zielland zu etwaigen Forderungen des Patentamts kommt.
Jedes Patent unterzieht sich dieser Überprüfung. Findet der Patentprüfer Mängel, die eine erfolgreiche Erteilung des Patentrechts im Weg stehen, wird der Anmelder in einem Prüfbescheid über diese Mängel unterrichtet. Diese Bescheide werden logischerweise in der Sprache des Landes verfasst, in dem das Patent angemeldet wurde. Für eine angemessene Antwort darauf sowie das Überarbeiten und Korrigieren dieser Fehler sind Patentübersetzer unverzichtbar. Mit der Patentübersetzung der GFT ist Ihre Anmeldung in sicheren Händen und Sie schützen damit Ihre Idee erfolgreich vor Nachahmern.