Sind Benennungen geklärt und genehmigt, pflegt der Terminologieverantwortliche sie in eine Datenbank ein. Diese kann Teil eines CAT-Tools sein, wenn im Unternehmen ein solches im Einsatz sein sollte. Ein CAT-Tool ist eine Software für Übersetzungen, die deren Erstellung und Verwaltung unterstützt. Damit ist solch ein Firmenwörterbuch oft einfacher zu realisieren. Fast alle namhaften Tools liefern nämlich eine Terminologiekomponente mit, die sich für den Zweck eines Firmenwörterbuchs ausgestalten lässt.
Aber auch individuelle IT-Lösungen sind denkbar, die etwa auf Excel-Anwendungen basieren. Weiterhin werden auf dem Markt diverse reine Terminologie-Softwarelösungen angeboten, die sich ebenfalls eignen. Es kommt auch auf den Anspruch an, was das Tool außer der Benennungsverwaltung und -darstellung noch können soll (z. B. andere Tools versorgen, die ebenfalls mit Benennungen arbeiten). Die ideale Form viele Mitarbeiter zu erreichen, ist eine eigene Unternehmens-Intranetseite, die die in den Tools erfassten Ergebnisse, d. h. die genehmigten Benennungen und Attribute, klar und ansprechend darstellt und somit als unternehmensweites „Wörterbuch“ verwendet werden kann.