Im Prinzip ja. Anfangen kann man am besten mit der führenden Sprache. Ist das Unternehmen in Deutschland angesiedelt, wird diese voraussichtlich deutsch sein. Sinnvoll ist es, Prozesse zuerst im Hinblick auf die führende Sprache zu erstellen. Sind Benennungen in der führenden Sprache geklärt, genehmigt und in der Terminologiedatenbank mit Attributen versehen abgelegt, hat man eine gute Vorlage für weitere Sprachen. Oft wird dies wohl zuerst Englisch sein. Auch für die weiteren Sprachen muss ein Gremium über Benennungen entscheiden und diese dann in die Datenbank eintragen (lassen). Das Gremium ist natürlich etwas anders zusammengesetzt und kann sich z. B. auch aus Vertretern von Auslandsniederlassungen, Verkaufsagenturen o.ä. bilden. Vorzugsbenennungen, nicht gewünschte Benennungen und Definitionen sind auf jeden Fall für die Fremdsprachen mit einzupflegen; gewisse Attribute wie Fotos oder 3D-Graphiken sind für alle Sprachen gültig und müssen nicht extra angelegt werden.
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